Was folgt heutzutage beinahe zwangsläufig auf ein SUV? Richtig, ein SUV-Coupé. So auch geschehen im Fall des elektrischen VW ID.4, dem die Wolfsburger im Frühjahr den ID.5 zur Seite stellen. Mit einer Länge von 4,6 Metern liegen sie bei den Abmessungen fast gleich auf, wenngleich die Version mit der abfallenden Dachlinie eine Spur flacher ist.

Das allerdings soll man im Innenraum kaum spüren, sie kostet die Passagiere auf der Rückbank gerade einmal 12 Millimeter Kopffreiheit. Das Kofferraumvolumen lässt sich mit 549 Litern (maximal 1561 Liter) auch nicht lumpen – das wären dann sogar sechs Liter mehr als beim ID.4.

Drei Varianten rollen zu den Händlern, die ihren Saft allesamt aus einem 77-kWh-Akku saugen: Heckantrieb haben die mit 128 und 150 kW (174/204 PS), wo die Reichweiten bei bis zu 520 Kilometern liegen soll.

Wie schon beim ID.4, gibt es den ID.5 auch in der GTX-Version – das soll so etwas wie das GTI-Kürzel unter den Stromern sein – mit einer maximalen Leistung von 220 kW (300 PS) einem Elektromotor pro Achse und folgerichtig Allradantrieb. Der maximale Aktionsradius liegt hier bei bis zu 480 Kilometern.

Das Cockpit mit den digitalen Armaturen und dem Display auf dem Armaturenbrett kennt man prinzipiell von der Verwandtschaft, allerdings spielt die Software im ID.5 bereits noch mehr Stückerln und es gibt ein neues Head-up-Display mit Augmented Reality.