EQA, EQS, EQB und – ein erster Blick auf den EQG – jetzt der EQE: Die Marke mit dem Stern erhöht die Schlagzahl bei den Stromern. Immerhin will Mercedes bis 2022 in allen Segmenten batterieelektrische Fahrzeuge anbieten, bis 2030 auf geeigneten Märkten komplett mit Strom unterwegs sein.

So viel zur Strategie, jetzt wieder zurück zum EQE, also dem elektrischen Gegenstück der E-Klasse. Der ist in den äußeren Dimensionen (4946/1961/1512 mm L/B/H) auf Augenhöhe mit dem CLS, trumpft aber mit einem deutlich großzügigeren Innenraum auf. Das Kofferraumvolumen liegt bei 430 Litern.

Zum Marktstart Mitte 2022 wird es zwei Versionen geben: Den EQE 350 mit einer Leistung von 215 kW (292 PS) sowie ein weiteres Modell mit Heckantrieb, dessen Leistungsdaten noch nicht verraten werden.

Die Lithium-Ionen-Batterie hat einen nutzbaren Energieinhalt von 90 kWh, die einen Aktionsradius von bis zu 660 Kilometern ermöglichen soll. Danach wird es auch stärkere Varianten mit bis zu 500 kW (680 PS) und solche mit Allradantrieb geben.

Auf Wunsch kann man das Fahrwerk mit Luftfederung aufrüsten und auch eine Hinterachslenkung ankreuzen. Wie stark rekuperiert wird, das kann man in drei Stufen einstellen – von geringer Verzögerung bis zum Fahren mit einem Pedal.

Der optionale „Hyperscreen“, unter mehrere Bildschirme unter einer Abdeckung vereint sind, streckt sich fast von A-Säule zu A-Säule. Mit dem 12,3 Zoll großen Display für den Beifahrer hat dieser seinen eigenen Anzeige- und Bedienbereich. Neue Fahrzeugfunktionen können mit Over-the-Air-Updates aktiviert werden.

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