Jetzt kommt der Modulare Elektrobaukasten des Volkswagen-Konzerns so richtig ins Rollen: Nach dem Kompakten ID.3 und dem SUV ID.4 steht das nächste Modell am Start: der ID.5, eine Coupé-Variante des ID.4. Und das sind ja nur die Stromer, die unter dem VW-Logo auf dieser technischen Basis laufen: Škoda Enyaq, Audi Q4 e-tron und Cupra Born gehören ebenfalls zur Familie.

Aber zurück zum ID.5 und den Erkenntnissen nach der ersten Ausfahrt mit den noch getarnten Prototypen: Mit 4,61 Metern Länge kommt das SUV-Coupé etwas gestreckter auf die Straße (drei Zentimeter mehr), bis zur B-Säule entspricht er bei gleicher Höhe (1,61 m) seinem Bruder ID.4.

An der Dachlinie kann man den ID.5 erkennen – der Rest ist ID.4
An der Dachlinie kann man den ID.5 erkennen – der Rest ist ID.4 © VOLKSWAGEN

Dann kommt der charmante, abfallende Schwenk im Heck, der aufgrund der besseren Windschlüpfrigkeit sogar rund zehn Kilometer mehr Reichweite bringen soll. Beim ID.5 GTX (also die GTI-Version eines E-Autos von VW) sind das mit der 77-kWh-Batterie (netto) etwa 497 Kilometer. Trotz Coupé-Form ist die Kopffreiheit nicht beeinträchtigt wird, auch das Kofferraumvolumen bleibt übrigens gleich wie beim ID.4: 543 Liter, bei umgeklappten Rücksitzlehnen 1575.

Fahrerlebnis? Im noch getarnten ID.5 GTX samt Spoiler und zusätzlichem E-Aggregat an der Vorderachse (also Allradantrieb) fährt man mit 220 kW (299 PS) auf und davon. Beachtlich, wie die Systemwächter arbeiten und die Kraft kontrollieren, das hat Klasse. Neben dem GTX soll es analog zum ID.4 weitere Varianten mit Heckantrieb und unterschiedlichen Batteriegrößen geben.