Obwohl es nur kleine Ausschnitte sind, die die Rüsselsheimer auf den ersten Teaserbildern des Opel Astra zeigen – die Familienähnlichkeit mit dem Mokka ist unverkennbar, dessen Design spielt es ab Herbst in Kompaktklasse auch ein Stockwerk tiefer. Da prangt das „Vizor“ genannte neue Gesicht der Marke, in das die schlanken LED-Scheinwerfer integriert sind.

Nur dass der Astra im Gegensatz mit seinem SUV-Geschwisterl und dem Kleinwagen Corsa wohl nicht rein elektrisch auf den Markt kommen wird. Dennoch wird die sechste Generation gleichzeitig die erste elektrifizierte sein: gesetzt sind neben konventionellen (und noch nicht näher spezifizierten) Benzinern und Diesel nämlich Plug-in-Hybride, von denen die stärkste Version mit Allrad unter dem sportaffinen Kürzel OPC firmieren könnte.

Zwei Bildschirme unter einer gemeinsamen Glasabdeckung
Zwei Bildschirme unter einer gemeinsamen Glasabdeckung © Opel Automobile GmbH

Wie auch immer angetrieben, geben wird es den neuen Astra wie gehabt als Fünftürer und Kombi namens Sports Tourer. Technisch gesehen steht er auf der EMP2-Plattform des noch jungen Autoriesen Stellantis, auf der auch zahlreiche Schwestermodelle von Citroën, DS und Peugeot aufbauen.

Erste Schnappschüsse aus dem Cockpit zeigen das dem Fahrer zugeneigte „Pure Panel“ im Armaturenbrett, das unter Glas nahtlos zwei Displays vereint. Folgerichtig fallen die Instrumente jetzt digital aus. Zudem erhascht man einen Blick auf das Dreispeichenlenkrad und eine schnörkellose Leiste von Tasten vor dem Bildschirm in der Mitte.

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