Man kann die Familienähnlichkeit nicht leugnen - vor allem von hinten. Denn seinem neuen SUV namens Across hat Suzuki eine eigenständige Front spendiert. Davon abgesehen ist er ein Technikbruder des Toyota RAV4 und der erste Spross der im vergangenen Jahr geschlossenen Kooperation zwischen den beiden japanischen Unternehmen, der auch in Europa auf den Markt kommt. Ein Suzuki-Ableger des Corolla soll folgen.

Aber zurück zum Across, der übrigens den Namen eines einstigen Motorrads der Zweiradsparte der Marke aufträgt. Das SUV ist 4635 Millimeter lang, 1855 breit und 1690 hoch, bringt einen Kofferraum mit einer Größe von 490 bis 1604 Litern mit und kommt zunächst nur als Plug-in-Hybrid auf den Markt.

© SUZUKI

Dafür tun sich ein 2,5-Liter-Saugbenziner mit vier Zylindern, 185 PS und bis zu 270 Newtonmetern Drehmoment sowie zwei Elektromotoren zusammen. Eine Leistung von 134 kW sitzt an der Vorderachse, der andere E-Motor mit 40 kW an der Hinterachse – was folgerichtig Allradantrieb ergibt. Bei der Systemleistung gibt sich Suzuki noch wortkarg, aber Toyota hat für die Plug-in-Version des RAV4 306 PS in Aussicht gestellt.

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Die Batterie versteckt sich im Unterboden und hat eine Kapazität von 18,1 kWh. Sie soll für eine rein elektrische Reichweite von bis zu 75 Kilometern gut sein. Damit duckt sich der Across gemessen nach dem WLTP-Zyklus auf einen CO2-Ausstoß von nur 22 Gramm pro Kilometer.

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Als Schaltzentrale im Cockpit dient ein 9-Zoll-Touchscreen-Display,vier Fahrmodi stehen zu Wahl: In der Einstellung EV bedient sich das SUV ausschließlich aus der Batterie, im Hybrid-Modus schaltet sich der Verbrennungsmotor je nach Leistungsanforderung automatisch zu. Im Batterielade-Modus agiert der Benzinmotor als Generator und lädt den Akku. 

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