Auch die neue Generation des Škoda Octavia wandelt wieder auf Abwegen: und zwar in der hemdsärmeligen Scout-Version. Wie gewohnt ist der Tscheche mit den rustikalen Kunststoffbeplankungen und 15 Millimeter höherer Bodenfreiheit nur mit Rucksack, also als Kombi zu haben. Oben drauf gibt es serienmäßig ein Schlechtwegepaket inklusive Unterfahrschutz. Weil aber viele nur den Offroadlook wollen, aber den sonst serienmäßigen Allrad nicht brauchen, gibt es den Scout erstmals auch nur mit Frontantrieb.

Seinen Einstand gibt ein neuer Turbodiesel mit 2 Litern Hubraum, 200 PS und bis zu 400 Newtonmetern Drehmoment, der immer im Verbund mit 4x4 und Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auftritt. Genauso wie der Selbstzünder mit 150 und der aufgeladene 2-Liter-Benziner mit 190 PS.

Der 2.0 TDI mit 115 PS ist an ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe geflanscht, während der 1.5 TSI (150 PS) auch als Mild-Hybrid zu haben ist. In Kombination mit dem stärksten Diesel kann der Scout gebremste Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 2 Tonnen an den Haken nehmen.

Optisch erkennt man den Oberförster an speziellen Stoßfängern inklusive  Unterfahrschutz in Aluminium-Optik und schwarzen Kunststoffverkleidungen der Radhäuser, Seitenschweller und an den unteren Türbereichen. Als Wanderschuhe zieht der Scout serienmäßig 18-Zoll-Räder, optional sogar 19-Zöller an. Im Innenraum glänzt er mit zusätzlichen Chrom-Elementen auf der Mittelkonsole, speziellen Dekorleisten am Armaturenbrett sowie Türverkleidungen und -griffen.

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