Für Alfa ist es eine Zäsur: Die Fusion von Fiat Chrysler und dem PSA-Konzern mischt auch die Karten für die Fiat-Tochter neu. Man war ja ambitioniert mit Amerika-Plänen gestartet, wollte Alfa groß in Szene setzen und das Comeback der Marke international ausspielen. Auch das SUV Tonale schien in Sichtweite, kommt jetzt 2021 als Plug-in-Hybrid.

Aber die neuen geplanten Modelle (etwa Langversionen von Giulia oder Stelvio für China) wurden vom Plan genommen. Ein kleineres SUV harrt noch der Realisierung. Bis zu einem neuerlichen Restart wird Alfa seine aktuellen Modelle pflegen, die in der Qualität zugelegt haben (Karosserie etc.).

Für 2020 gibt es für Alfa Romeo Giulia und Stelvio aber ein kräftiges Update. Die Topversionen beider Baureihen sind jeweils mit einem 2,9-Liter-V6-Biturbo-Benziner mit 375 kW (510 PS) Leistung unterwegs (Quadrifoglio).

Die Aufwertung für alle Modelle betrifft: Sicherheitssysteme, Konnektivität, Innenraummaterialien. Highlights: neue Infotainmentsysteme (Touchscreen mit 8,8 Zoll), neue Bedienelemente/Online-Dienste. Außerdem findet man eine Reihe neuer elektronischer Assistenzsysteme für Autonomes Fahren auf Stufe zwei. Topmodelle: ab 96.700 Euro (Giulia Quadrifoglio) bzw. 118.700 Euro (Stelvio Quadrifoglio).

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