Noch ist er mit froschgrüner Tarnfolie überzogen, aber wir wissen natürlich schon, was darunter steckt: Das kompakte SUV ist kein geringerer als die zweite Generation des Opel Mokka, an dem auch während des Coronastillstands weiterentwickelt wird. Schließlich ist der Marktstart für Anfang 2021 anvisiert. So viel steht bereits fest.

  • Was das Design angeht, wird der Mokka als erstes Modell das neue Opel-Gesicht ausführen. Und das wird dem einen oder anderen bekannt vorkommen, denn dafür stand unverkennbar der Manta A Pate. Innerhalb einer schlanken Chromspange sind vor schwarzem Hintergrund die LED-Schweinwerfer und das Logo mit dem Blitz positioniert.
  • Im Cockpit prangt das sogenannte „Pure Panel“ – also großflächige Displays, die nahtlos in das Armaturenbrett integriert sind und für ein Minimum an Knöpfen oder Tasten sorgen.
  • Das X, das der Mokka beim Facelift 2016 angehängt bekommen hat, lassen wir bei der zweiten Generation unter den Tisch fallen.
  • Wie im PSA-Konzern derzeit üblich, wird es den Mokka wie auch den Opel Corsa, Peugeot 208 und dessen SUV-Bruder 2008 oder den DS3 Crossback sowohl rein elektrisch als auch mit Verbrennungsmotoren geben.
Das Interieur des neuen Opel Mokka
Das Interieur des neuen Opel Mokka © Opel Automobile GmbH
  • Natürlich teilt er sich auch die technische Plattform mit den anderen Modellen seiner Größe aus dem PSA-Konzern. Anhand des Peugeot 2008 bekommt man einen Eindruck von möglichen Motorisierungen: vom Kompakt-SUV gibt es eine Elektroversion mit bis zu 136 PS und 320 Kilometer Reichweite, Benziner und Diesel mit einer Bandbreite von 100 bis 131 PS.
  • Einreihen wird er sich größentechnisch unterhalb seiner SUV-Brüder Crossland X (4212 mm Länge) und Grandland X (4477 mm) und damit kleiner ausfallen als das aktuelle Modell mit seinen 4,28 Metern.

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