Jeep bringt beim Cherokee (und auch beim Wrangler) einen neuen Turbo-benziner, den 2.0 T-GDI, zum Einsatz. Hatte der Vorgänger im Cherokee noch sechs Zylinder mit 3,2 Liter Hubraum unter der Motorhaube, sorgt jetzt ein 2-Liter-Vierzylinder für mehr Schwung.

Das turbogeladene Aggregat leistet 272 PS. Das entspricht der Leistung des Vorgängers, doch das Drehmoment beträgt jetzt 400 statt 315 Newtonmeter. Der 2.0 T-GDI ist mit einem Neungang-Wandler-Automatikgetriebe verbunden.

Seine Offroad-Qualitäten durfte der Cherokee in einem Steinbruch am Gardasee unter Beweis stellen. Da schlug die legendäre Jeep-DNA voll durch. Mittels Drehknopf in der Mittelkonsole wählt man den Modus Auto, Snow, Sport oder Sand/Mud – und der Spaß beginnt. Die Trailhawk-Version lässt sich auch auf „Rock“ schalten. Was Sprit spart: Der Cherokee koppelt Hinterachse und Kardanwelle vollständig vom Antrieb ab, wenn kein Allradantrieb benötigt wird.

Im Angebot sind drei Allradsysteme: Active Drive I (Reduktion des Schleppmoments), II (zweistufiges Power Transfer Unit mit Geländereduktion) sowie Active Drive Lock (hinteres Sperrdifferenzial).

Erkennen kann man den neuen Jahrgang des Cherokee auch optisch: Das Facelift 2019 sorgt bei Front (u. a. LED-Hauptscheinwerfer) und Heck (LED-Lichtband um Bremslicht und Blinker) für starken Blickkontakt. Im Innenraum wurde die Mittelkonsole umgestaltet und das Kofferraumvolumen vergrößert.

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