Mit Benziner und Diesel, aber vor allem vollelektrisch, liefert der Hyundai Kona schon eine ziemlich gute Vorstellung ab, jetzt schieben die Koreaner eine teilelektrische Variante nach. Ab Herbst kommt das kompakte SUV auch als Hybrid, bestehend aus einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner und einem Elektromotor.

Der eine steuert 105 PS, der andere 32 kW (43,5 PS) zur Systemleistung von 141 PS und 265 Newtonmetern maximalem Drehmoment bei, verwaltet von einem Doppelkupplungsgetriebe mit sechs Gängen. Den Fahrstrom bezieht der Teilzeitelektriker aus einer 1,56-kWh-Batterie, die von Rekuperationsenergie gespeist wird.

Dem Recyclingprozess spielt der im Navigationspaket mit 10,25 Zoll großem Display enthaltene Ökologieassistent in die Hände, der bei aktivierter Routenführung den Straßenverlauf analysiert, um den Fahrer frühzeitig auf Sparpotenziale aufmerksam zu machen.

Gleichzeitig bekommt der Kona das neue Telematik-System namens „Blue Link“, mit dem man relevante Informationen per Smartphone abrufen und einige Funktionen steuern kann. Ebenfalls beherrscht das System Spracherkennung und mit der neuen Multi-Bluetooth-Funktion können zwei Telefone gleichzeitig verbunden werden.

Im ersten Ausstattungsniveau ist ein 7-Zoll-Bildschirm in der Mittelkonsole verbaut, auf den über Android Auto und Apple CarPlay die wichtigen Apps des Smartphones gespiegelt werden.

Optisch erkennt man den Hybrid äußerlich an exklusiven Leichtmetallrädern in 16 und 18 Zoll. Im Innenraum gibt im weiße Applikationen an den Belüftungsauslässen und der Umrandung des Schaltknaufs sowie glänzend schwarze Akzente an den Türgriffen, den Lenkradspeichen und dem Lüftungshebel sowie einen grauen Dachhimmel. Wem das zu erst ist, kann eines der drei anderen Farbpakete ankreuzen: Limette, Rot und Orange.

Die Anzahl an Fahrerassistenzsystemen ist gewachsen: Sie erkennen neben querenden Fußgängern auch Radfahrer und leitet im Fall einer drohenden Kollision selbstständig eine Notbremsung ein. Der adaptive Abstandregeltempomat hält nun auch im Stau Tempo und Abstand zum Vordermann – inklusive selbstständigem Anfahren nach einem Stopp. Ebenfalls neu ist die Verkehrsschilderkennung, die die Echtzeitbilder der Frontkamera mit den Navigationsdaten abgleicht und der aktive Spurhalteassistent.

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