Gedanklich haben einige Alfisti das aktuelle Modell bereits hinter sich gelassen, so sehr hatten die Mailänder ihnen schon die Zähne mit der Nachfolgerin lang gemacht. Gerüchte, die Ablöse könnte noch in diesem Jahr stattfinden, hatten sich gemehrt. Stattdessen haben die Italiener jetzt aber die bestehende Giulietta noch einmal aufgebügelt.

Und zwar mit vier Ausstattungsversionen: die Basisvariante Giuletta, Super, B-Tech und Veloce. Als „Super“ führt sie Details in Aluminium-Optik aus, unter anderem bei Zierlinien in den Stoßfängern, dem V-förmigen Rahmen des Kühlergrills, den Einfas­sungen der Hauptscheinwerfer sowie Türgriffen. Serienmäßig gibt es unter anderem 16-Zoll-Alufelgen, Heckstoßfänger mit Diffusor, Zwei-Zonen-Klimaautomatik oder Nebelscheinwerfer. Die Sitze tragen Kontrastnähte und werden optional auch beledert geliefert.



In der Version „B-Tech“ setzt die Mailänderin auf in Carbon-Optik ausgeführte Gehäuse der Hauptscheinwerfer, einen schwarz glänzenden V-Rahmen des Kühlergrills, die Seitenschweller in Wagenfarbe und die schwarz glänzenden Außenspiegelkappen. Zudem sind der vordere und der hintere Stoßfänger mit roten Zierlinien serienmäßig. Im Innenraum finden sich unter anderem mit Leder und Alcantara bezogene Sitze, Rahmen der Armaturentafel und Türverkleidungen in Kohlefaser-Optik, Sportpedale aus Aluminium sowie rote Kontrastnähte an Sportlenkrad, Schaltknauf und Handbremshebel.

Apropos „Sport“: Da kommen Parksensoren hinten, das Fahrwerk mit knackigerer Abstimmung, dunkel lackierte 17-Zöller, abgedunkelte Heck- und hintere Seitenscheiben, dunkles Interieur mit Dachsäulen und -himmel in Schwarz sowie Edelstahleinstiegsleisten dazu.

Ganz oben rangiert die Ausstattungsvariante „Veloce“: Von außen erkennt man sie an den neuen Sportstoßfängern, den gelb lackierten Bremssätteln von Brembo, den beiden Endrohren der Sportabgasanlage sowie am schwarzen Finish von Außenspiegelkappen, Türgriffen, Kühlergrill und Einfassungen der Nebelscheinwerfer. Die hinteren Fensterscheiben sind getönt, die 18-Zöller in Schwarz gehalten.

Serienmäßig sind unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Reinigungsanlage und dynamischem Kurvenlicht, Stoßfänger vorne und hinten mit gelber Zierlinie, Sitzbezüge aus Stoff und Alcantara mit gelben Nähten und Sitzheizung an Bord. Sportliche Insignien gibt es in Form von Pedalen aus Aluminium oder Lenkrad, Schalt- und Handbremshebelverkleidung, die beledert und mit gelben Nähten gesteppt sind. Dazu kommen noch ein Regen- und Lichtsensor, das Infotainmentsystem Uconnect mit 6,5 Zoll großem Touchscreen, Navigation und ein Soundsystem von Bose mit zehn Lautsprechern.

Die Motoren erfüllen selbstredenden die aktuell gefragten Abgasnormen und folgende stehen zur Wahl: Da wäre der 1,4-Liter-Turbobenziner (120 PS), ein 1,6-Liter-Turbodiesel (120 PS), der wahlweise mit manueller 6-Gang-Box oder einer Doppelkupplungsautomatik mit ebensovielen Stufen angeboten wird, sowie ein 2-Liter-Selbstzünder, der immer mit Letzterer kombiniert ist.

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