Bevor unter der noch jungen Markennamen Cupra eigene Modelle erscheinen, vertreibt sich Seats schnelle Eingreiftruppe mit dem Flottmachen der Fahrzeuge der großen Schwester. Dem Leon Cupra R ST zum Beispiel. Für den ordentlichen Antritt bürgt der 2.0 TSI mit 300 PS und 400 Newtonmetern Drehmoment, die ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen und Allrad an alle vier Räder verteilen. Den Sprint auf 100 km/h knackt er in nur 4,9 Sekundene. Bei 250 km/h wird die Höchstgeschwindigkeit elektronisch abgeregelt. Verzögert wird mit einer Brembo-Bremsanlage, der Sound wird aus vier Endrohren trompetet.

So weit, so gut – jetzt haben die Herrschaften von Cupra ihren Auftritt. So sind zum Beispiel die neuen Lufteinlässe im typischen Kupferton der Marke gehalten. Dazu kommen zahlreiche Carbonfaserelemente wie Frontspoiler, Heckspoiler, Spiegelkappen, Seitenschweller und Heckdiffusor. Neben den Farbtönen Magnet-Grau, Nacht-Schwarz und Nevada-Weiß gibt es für den Kombi mit Blackness-Grey auch eine exklusive Außenfarbe. Logos, Schriftzüge sowie 19-Zoll-Felgen und Nabenkappen sind in dem cupratypischen kupfernen Farbton gehalten.

Beim Einsteigen wird man von beleuchteten Einstiegsleisten begrüßt, die Innenseiten der Türen sind in Carbon-Optik verkleidet. Die Kupferakzente setzen sich im Innenraum an den Lüftungsschlitzen, der Mittelkonsole, dem Logo am Lenkrad und den Ziernähten von Schalensitzen und Lenkrad fort. Lenkrad und Schaltknauf sind mit Alcantara bezogen.

Neben dem Infotainmentsystem mit Acht-Zoll-Display in der Mittelkonsole ist der Leon auch mit hochauflösenden digitalen Armaturen ausgestattet. Zum Preis von 53.890 Euro sind auch Annehmlichkeiten wie schlüsselloser Zugang, Parksensoren vorne und hinten, Rückfahrkamera und die Induktionsladeschale für kabelloses Aufladen des Smartphones an Bord.

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