Er passt jetzt wirklich gut ins Familienbild: Jeep hat dem Cherokee ein neues Selbstbewusstsein – innen und außen – verpasst. Beim Vorgängermodell haben sich die Jeep-Fans vor allem an der Frontpartie gestoßen. Was natürlich eine Geschmackssache ist. Aber die „Nasenproblematik“ ist vom Tisch. Die Operation darf als gelungen betrachtet werden. Der neue Look (u. a. LED-Hauptscheinwerfer) vermittelt echtes Jeep-Styling. Auch das Heck des Mittelklasse-SUV wirkt nun ausdrucksstärker.

Zum Marktstart gibt es vorerst nur Modelle mit dem 195 PS starken Turbodieselmotor, ausschließlich in Verbindung mit einem Neungang-Automatikgetriebe. Wer etwas wartet, kann sich auch für einen Benziner mit 270 PS entscheiden.

Auch der „Trailhawk“ kommt erst 2019. Er hat neben den Fahrmodi Auto, Sport, Sand, Mud (Schlamm) auch ein eigenes „Rock“-Programm. Es gibt jede Menge Assistenzsysteme, für die Vernetzung ist alles da. Und weil nicht alle Jeeps extrem kraxeln müssen, gibt’s auch eine Version mit Vorderradantrieb.

Der Limited FWD startet bei 54.990 Euro. Für den Allrad sind 2000 Euro mehr zu berappen. Die Overland-Version kostet zumindest 61.990 Euro. Der Verbrauch auf 100 km wird vom Hersteller mit 6,1 l (FWD) bzw. 6,6 l (Overland) angegeben.

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