Nach dem kürzlich angekündigten Scout bekommt die Familie von Škodas Kompakt-SUV Karoq noch einmal Zuwachs: Der SportLine, der seine Premiere im Oktober auf der Autoshow in Paris feiern wird, ist – wie der Name schon sagt, der Sportliche unter den Geschwistern.
Man erkennt ihn an eigenen, vorderen Stoßfängern und schwarz lackierten 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im Design „Mytikas“. Auf Wunsch sind auch die Felgen „Ratikon“ in 17 Zoll oder „Vega“ in 19 Zoll erhältlich, beide ebenfalls in Schwarz. Dazu kommen der in Wagenfarbe und Schwarz gehaltene Einstiegsbereich, getönte Scheiben, sowie die schwarze Dachreling. Die vorderen Kotflügel tragen SportLine-Plaketten.
Im Innenraum fallen die schwarzen Sportsitze mit silbernen Kontrastnähten sofort ins Auge. Das Multifunktions-Sportlenkrad trägt einen Bezug aus perforiertem schwarzem Leder, die Nähte sind silbern abgesetzt. Pedale mit Edelstahl-Applikationen, ein schwarzer Dachhimmel, schwarze Dachsäulen sowie ein LED-Paket mit LED-Innenraumbeleuchtung runden den sportlichen Auftritt ab.
Insgesamt stehen vier Motoren zur Auswahl, wobei der 2-Liter-Turbobenziner mit 190 PS exklusiv dem SportLine vorbehalten ist. Der stärkere der beiden 2-Liter-Diesel leistet 190 PS und ist mit Allrad und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Im frontgetriebenen Selbstzünder mit 150 PS sorgt serienmäßig ein manuelles 6-Gang-Getriebe für den Kraftschluss. Allradantrieb ist für dieses Modell optional verfügbar, auf Wunsch in Verbindung mit 7-Gang-DSG. Für den 1.5 TSI Benziner (150 PS) mit Frontantrieb bieten die Tschechen das Doppelkupplungsgetriebe ebenfalls optional an, auf Wunsch in Kombination mit Allradantrieb.
Typisch für die Tschechen sind die vielen Ablagemöglichkeiten und die sympathischen Alltagshelfer: Die Heckklappe ist optional elektrifiziert, für den Kofferraum gibt es einen variablen Ladeboden, Gepäcknetze an Vordersitzen und Mittelkonsole gehen einem eebenso zur Hand wie das Fach für Kleingeld und Parkkarten auf der Fahrerseite oder ein Halter für Multimediageräte.