Mazda hat also seine 6er-Serie überarbeitet: Dort, wo andere über nahezu nicht sichtbare Details schwadronieren, haben die Japaner klare Akzente gesetzt: bei der Front genauso wie im Innenraum (dieser neue Schwung um das Cockpit!), wo man den neuen Modelljahrgang am stärksten spürt. Mazda hat einfach die Kunst des Weglassens bei unnötigen Details perfektioniert. Der Grundcharakter blieb zwar, aber das große Ganze schaut schlüssiger als zuvor aus.

In Sachen Materialien und Verarbeitung hat man nochmals zugelegt. Die Sitze sind jetzt benutzerfreundlicher (spürbar breiter, bessere Position) und können sogar mit Kühlung/Entlüftung geordert werden. Technisch betrachtet hat man die Motoren fein überarbeitet, was eine Verbrauchsreduktion mit sich bringt.

Beim Benziner findet sich eine Zylinderabschaltung bei niedriger Motorlast -das funktioniert bei der starken 194-PS-Version so, dass man überhaupt nichts davon bemerkt. Beim Antrieb würden wir uns zum Beispiel beim 165-PS-Benziner für das Schaltgetriebe und nicht für die Automatik entscheiden.

Was die Sicherheitssysteme betrifft: Gute, schlaue Änderungen, etwa beim Stauassistenten, der ab 0 km/h funktioniert.

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