Nur nichts verschlimmbessern: Kia hat bei seinem Bestseller Sportage behutsam Hand angelegt - das Facelift ist spürbar, verändert aber den grundsätzlichen Charakter beim SUV nicht: Front wie Heck (Stoßfänger, LED-Lichttechnik) sind überarbeitet, der Tiger-Nasen-Grill legt in der aktuellen Version sogar Gloss oder Mattschwarz auf. Auch beim Interieur wurde an Details (Lenkrad, Touchscreen) gefeilt, das Ganze kommt stimmig rüber.

Beim Antrieb wagt man sich in dieser Modellgeneration an ein Mild-Hybrid-System, das zuerst im Zweiliter-Diesel (185 PS) und in der Folge beim 1.6-Liter-Diesel (115/136 PS) kommt. Fahrerisch fühlt sich das gut an. Der Startgenerator legt beim Anfahren/Beschleunigen eine Portion Drehmoment drauf - im Schiebebetrieb wird Energie gewonnen. Der Verbrauchsvorteil wird im mittleren einstelligen Bereich liegen, das Fahrerlebnis eines drehmomentstarken Dieselmotors kann aber zusätzlich verbessert werden.

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