Darauf darf gewettet werden. Das Evoque Cabrio von Range Rover – und dessen Verkaufszahlen – hat sich VW sicherlich sehr genau angesehen. Schließlich ist der Brite das einzige SUV-Cabrio, das derzeit auf dem Markt ist. Aber die Idee schwelt schon länger in den Designschubladen der Wolfsburger: Bereits 2016 haben sie auf dem Genfer Autosalon mit der Studie namens T-Cross Breeze einen Vorgeschmack darauf gegeben, die eine deutsche Interpretation des Themas aussehen könnte.

Jetzt hat VW Nägel mit Köpfen gemacht und verkündet, dass die Cabrio-Version des T-Roc ab dem ersten Halbjahr 2020 im Werk in Osnabrück gebaut werden soll. Die dafür notwendigen Investitionen von mehr als 80 Millionen Euro in den Standort hat der Volkswagen Konzern Aufsichtsrat in seiner letzten Sitzung bestätigt.

Damit geht die SUV-Offensive der Wolfsburger munter weiter: Bis 2020 will die Marke ihr Angebot weltweit auf 20 Modelle ausweiten. Etwa 40 Prozent der verkauften Volkswagen sollen dann SUV sein.

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