Wenn's laft, dann laft's“, pflegen Sportler eine Siegesserie zu begründen. Ähnliches gilt derzeit für Seat: Die spanische VW-Tochter hat die Überholspur für sich gepachtet und serviert in den nächsten Tagen mit dem Arona den nächsten SUV-Kracher. Ein großer Crossover, der über dem Ateca rangieren wird, ist noch in der Pipeline - die Namensverkündung musste gerade wegen des Katalonien-Konflikts verschoben werden. Aber zurück zum Arona: Und man sollte davon ausgehen, dass der kleine Crossover auf Ibiza-Basis den Erfolg des kompakten Ateca in der Klasse darunter wiederholen wird.

Als urbaner Lifestyle-Flitzer im scharf geschnittenen Offroad-Look ist der Arona am Puls der Zeit: Bei acht Zentimeter mehr Länge, einer fünf Zentimeter höheren Sitzposition und zehn Zentimeter mehr Dachhöhe als im Ibiza fühlt man sich auf allen Plätzen erhaben und bequem untergebracht. Auch im Kofferraum (400 Liter) darf mehr Gepäck mit als im Ibiza. Erste Fahreindruck: Der Fronttriebler liegt fein in der Hand und erweist sich als sehr wendig, das Fahrwerk ist eher auf der komfortablen Seite. Und die beiden Dreizylinder-Benziner sind eine Empfehlung.