2019 haben die Spanier auf dem Genfer Autosalon das Tuch von einem Konzeptfahrzeug für ein Elektroauto gezogen: Das Licht der Welt erblickte der El-Born, benannt nach einem Stadtteil von Barcelona, damals als Seat – am Ende stand er dann aber doch als Cupra vor uns. Es wurde entschieden, den Stromer vorerst nur unter dem Logo der sportlichen Submarke zu verkaufen. Und das ab diesem Jahr

Jetzt hat Seat im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz seinen ersten elektrischen Stadtflitzer angekündigt, der nun wohl wirklich unter dem eigenen Label starten wird. Gewichtigstes Indiz dafür ist der Preis, den die Spanier in die Auslage stellen: Der Stromer, dessen Debüt 2025 geplant ist, soll nämlich nur zwischen 20 und 25.000 Euro kosten.

Mit einem Marktstart hat Seat nun auch sein zweites rein elektrisches Modell nach dem El-Born versehen: Das SUV-Coupé Tavascan, das die Spanier 2019 auf dem Autosalon in Frankfurt vorgestellt hatten, soll 2024 in die Schauräume rollen.

Seat ist die Marke innerhalb des Volkswagenkonzerns, die sich der Mikromobilität verschrieben hat. Also möglichst kleinen, günstigen und umweltschonenden Alternativen zum Auto auf städtischen Kurzstrecken. Für Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich haben die Spanier nicht nur die Submarke Mó ins Leben gerufen, sondern auch einen Elektroroller präsentiert, der noch heuer an die Steckdose gehen soll.

In dessen Hinterrad ist ein Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 9 Kilowatt verbaut – das entspricht der Leistungsfähigkeit konventioneller Verbrennungsmotoren mit einem Hubraum von 125 Kubikzentimetern. Damit sind bis zu 240 Newtonmeter Drehmoment und eine Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h drinnen.

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