Ford rollt das Thema Hybrid über die ganze Modellpalette aus, beginnend beim Kleinwagen Fiesta. Dem verpassen die Kölner ein Mild-Hybrid-System, bei dem ein riemengetriebener Starter-Generator die konventionelle Lichtmaschine ersetzt und die Lithium-Ionen-Batterie mit 48 Volt mit rekuperierter Energie speist. Damit unterstützt er bei geringeren Drehzahlen den Benziner mit zusätzlichem Drehmoment. Für den 1-Liter-Dreizylinder heißt das konkret, er stellt 50 Newtonmeter extra zur Verfügung. Das gleiche System kommt auch beim Focus unter die Haube.

Als Voll-Hybrid tritt der Mondeo an: Der 2 Liter großer Benzinmotor in Limousine und Kombi arbeitet nach dem Atkinson-Prinzip und erwirtschaftet im Zusammenspiel mit dem Elektromotor eine Systemleistung von 187 PS, die von einem stufenlosen CVT-Getriebe verwaltet werden.

Mit der Unterstützung des Stroms aus der Lithium-Ionen-Batterie mit 1,4 Kilowattstunden Ladekapazität duckt sich der Kombi auf einen Durchschnittsverbrauch von 4,4 Litern bei CO2-Emissionen von 101 g/km. Der Kofferraum fasst selbst als Fünfsitzer und bei geschlossener Laderaumabdeckung ein Volumen von 403 Litern. Werden die Rücksitze umgeklappt, entsteht ein 1508 Liter großes Gepäckabteil. Die Preisliste beginnt bei 39.850 Euro.

Mehr zum Thema