
Die neuen Freitheiten der elektrischen Plattform von VW lässt jetzt schon die zweite Legende wieder auferstehen: Nach dem Bulli, dessen Serienfertigung bereits beschlossene Sache ist, stellen die Wolfsburger auf dem Autosalon in Genf die vollelektrische Version eines neuen Buggys ins Rampenlicht.
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Die neue Studie soll demonstrieren, dass der Elektro-Baukasten nicht nur für Großserien-Modelle, sondern auch für kleine Stückzahlen genutzt werden kann.
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Und nicht nur das: Volkswagen hat angekündigt, die Elektro-Plattform für Drittanbieter öffnen zu wollen.
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Optisch hat der Stromer das Original aus den 1960ern gut getroffen: Bildete damals das Chassis des Käfer samt im Heck arbeitenden Vierzylinder-Boxermotor, die technische Basis aller Buggy-Umbauten, ist es heute der Modulare Elektro-Baukasten, kurz MEB, bei dem die Batterie in den Fahrzeugboden integriert ist.
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Dieser Lithium-Ionen-Akku versorgt den Buggy über einen 150 kW (204 PS) starken Elektromotor im Heck mit Strom.
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Ebenfalls denkbar wäre ein zusätzlicher E-Motor in der Vorderachse, um so einen Allradantrieb mit „elektrischer Kardanwelle“ zu realisieren.
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Um den Fahrtwind spüren zu können, wurde beim Showcar bewusst auf ein festes Dach und Türen verzichtet.
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Deshalb zeichnet sich der unverwüstliche und minimalistisch konzipierte Innenraum durch wasserfeste Materialien aus.
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Die Studie ist ein reiner Zweisitzer. Alternativ wäre der Buggy aber auch als 2+2-Sitzer umsetzbar.
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Der in einer Aluminium-Stahl-Kunststoff-Mischbauweise hergestellte Karosserieverbund ist selbsttragend. Dank des modularen Aufbaus kann der obere Karosseriebereich vom MEB-Chassis gelöst werden.
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