Der scheidende FCA-Boss Sergio Marchionne hat die Pläne des italienisch-amerikanischen Autobauers zur Elektrifizierung der Modellpalette vorgestellt. Der Konzern habe vor, 9 Milliarden Euro investieren und vier verschiedene Antriebsstränge entwickeln. Der schwächste soll ab 2020 in der Neuauflage des heißgeliebten Fiat 500 seinen Einstand geben. Der Knutschkugel soll außerdem eine Kombiversion zur Seite gestellt werden, die nach alter Tradition den Namen „Giardiniera“ tragen soll.

Die größeren Geschwister, der 500L und der 500X soll es als Hybrid-Versionen geben. Keine Elekrifizierung soll es hingegen beim Panda geben, bei dem die Italiener genauer auf den Preis achten müssen. Auch bei den anderen Marken – Alfa Romeo, Jeep und Maserati – sind Elektroversionen in Planung. Bis Ende 2021 will FCA keine Diesel-Pkw mehr herstellen, in der Nutzfahrzeugsparte des Konzerns wird man darauf allerdings nicht verzichten.

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