Wer auch nur einen Teil der "Fast and Furious"-Filme gesehen hat, der hat ganz sicher ihre Enkel und Urenkel durchs Bild fetzen sehen. Aber erzählen wir die Geschichte von Anfang an: Es war einmal im fernen Japan ein braves Limousinchen namens Skyline. Ursprünglich 1957 von der Firma Prince entwickelt und auf den Markt gebracht, trug es bald den Schriftzug seines neuen Eigentümers Nissan.

Und in seiner dritten Generation im Jahr 1969 brandmarkten es die Ingenieure schließlich mit einem scharlachroten Buchstaben, auf dass es niemand jemals wieder "brav" nennen, sondern der Name Skyline zumindest anerkennendes Kopfnicken ernten würde. Und dann stand da das Kürzel GT-R im Kühlergrill, wobei der letzte Buchstabe bis heute in Rot ausgeführt ist.

Mit einem 2-Liter-Reihensechszylinder mit zwei oben liegenden Nockenwellen und Dreifachvergasern leistete die Limousine plötzlich 160 PS. Das war zwar nicht die ganz große Welt, aber genug, um den weitverzweigten Stammbaum der schnellen Skylines zu begründen, der bis zum heutigen Nissan GT-R gewachsen ist.

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