SUV geht auch anders: Ford hat seinen Crossover Puma schlau und sozial verträglich aufgebaut. Rund zehn Zentimeter mehr Radstand als beim Fiesta und 4,19 Meter Länge ergeben ein klares Bild.

Und obwohl Ford das Segment der Klein-SUVs mehrfach besetzt, legt der Puma die Latte höher: erstens, weil man die schlauesten Ideen hatte. Von der auswaschbaren Kofferraumwanne (bis zu 81 Liter Volumen, Auslassventil zum Ablassen), in die man dreckiges Sportgewand genauso einlagern kann wie Eis für eine Party – oder einer genial-einfachen wie praktikablen Kofferraumabdeckung. Beeindruckend ist auch die Bandbreite an diversen Assistenzsystemen, die man ordern kann.

Aber der Puma fährt sich auch außerordentlich gut und geschmeidig: kaum Wankneigungen, feiner Geradeauslauf, einfach zu dirigieren. Motorisch setzt man auf Dreizylinder-Benziner, darunter mit Mild-Hybrid-Technik (48-Volt/Riemenstarter, perfektioniert) mit mehr Kraft beim Anfahren und ebenso schlauer Technik. Wie sich das verbrauchstechnisch auswirkt, müssen längere Tests zeigen.

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