Hyundai schickt betreffend „Elektrifizierende Modelle“ zwei neue Kandidaten ins Käufer-Rennen. Den Kona gibt es nun auch als Hybrid. Das heißt: Das Auto hilft Sprit sparen. Laut Werk sind nur 4,3 Liter auf 100 Kilometer nötig. Der Praxistest: Bei der ersten Ausfahrt waren etwas mehr als fünf Liter nötig.

Aber das Gesamtkonzept (u. a. tolle Grundausstattung) überzeugt. Ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe sorgt jetzt für die Kraftübertragung, mit einem Lenkrad-Paddel lässt sich der Kona auf „Sport“-Modus stellen, der 141 PS starke Hybrid (Systemleistung) beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 11,2 Sekunden. Das Zusammenspiel zwischen Elektromotor und Verbrenner? Bestens. Die Höchstgeschwindigkeit des Kona Hybrid (160 km/h) ist sicher ausreichend.

Der Hyundai Ioniq hat sich dank Facelift nicht nur herausgeputzt. Was der reine Stromer nun bietet? Vor allem mehr Reichweite. Nach WLTP-Norm sind nun 311 Kilometer mit einer Ladung möglich. Die Leistung nahm um 13 Prozent (136 PS) zu. Das Aufladen (Wallbox) dauert rund acht Stunden. Bei Schnellladestationen sind die Akkus in weniger als einer Stunde wieder zu 80 Prozent voll.

Was für Kona Hybrid und Ioniq gilt: der neue Telematikdienst Bluelink. Mittels App ist das Auto mit dem Smartphone vernetzt.

Mehr zum Thema