• Elektroautos. Auch wenn die Energiewende noch ein Prozess über viele Jahre ist, sollte sich im neuen Jahr die Spannung deutlich erhöhen. Denn bleibt es beim Zeitplan, dann dürfte 2019 das erste richtige E-Auto-Jahr werden. Mit gut einem Dutzend neuen Stromern, die das Spektrum bezüglich Größe, Preis und Reichweite weit auffächern. Die Elektro-Offensive von Volkswagen, Mercedes & Co werden den E-Auto-Absatz mit Sicherheit kräftig anschieben. Bleibt zu hoffen, dass die Infrastruktur nicht für einen Kurzschluss sorgt.
  • Digitalisierung. Die Revolution im Interieur schreitet zügig voran. Die Zeit der analogen Instrumente und Anzeigen in den Fahrzeugen geht zu Ende, zunehmend setzen die Autobauer auf voll digitalisierte Cockpits ohne Schalter und Knöpfe. Der neue VW Golf, der gegen Ende 2019 kommt, ist ein Paradebeispiel.
  • Konnektivität. Die Vernetzung aller Systeme ist bereits in der Realität angekommen – auch außerhalb des Autos. Kein Bereich wird ausgelassen: Sicherheit, Komfort, Navigation, Kommunikation, Entertainment. Die Smartphone-Integration ist längst ein Muss. Das Angebot an Konnektivität im Auto wird ein entscheidender Faktor für die Bindung von Kunden an einen Hersteller.
  • Teilautonomes Fahren. Auch wenn das Roboterauto noch ein Stück weit weg ist, wird ab 2019 der Autobahn- und Parkpilot gesetzlich erlaubt sein. Die Systeme müssen jedoch über eine Notfalleinrichtung zur Deaktivierung verfügen, der Fahrer muss jederzeit unverzüglich in der Lage sein, einzugreifen. Einige Modelle, die mit der entsprechenden Option ausgestattet sind, gibt es bereits.
  • SUV. Heuer war weltweit jedes dritte verkaufte Auto ein Sports Utility Vehicle. In Österreich griffen 36 Prozent der Käufer zu einem Hochsitz-Auto. Tendenz steigend. Von den 160 Neuerscheinungen von 2019 sind über 60 Modelle diesem Segment zuzuordnen.

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