Von Jahresbeginn bis 16. Dezember sind auf Österreichs Straßen 385 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. In den gleichen Zeiträumen der Jahre 2016 und 2017 waren es 419 bzw. 401 Todesopfer, teilte der Verkehrsdienst des Innenministeriums am Montag mit. Der Trend der vergangenen Jahre zu weniger tödlichen Unfällen setzte sich damit heuer bisher fort.

Im gesamten Jahr 2003 hatte es noch mehr als 900 Tote im Straßenverkehr gegeben. 679 Unfallopfer waren es etwa im Jahr 2008 und 523 im Jahr 2012. Ein verübergehender Anstieg der Zahlen wurde vom Jahr 2014 auf 2015 verzeichnet. Im Vorjahr gab es mit 414 Toten die niedrigste Opferzahl seit Einführung der Unfallstatistik im Jahr 1961.

In der Vorwoche starben laut Innenministerium zwei Pkw-Lenker und je ein Fahrrad-Lenker und ein Fußgänger bei Verkehrsunfällen. Zwei der Toten mussten in Oberösterreich und jeweils einer in Niederösterreich und Tirol beklagt werden.