Eine Fachjury von 60 Journalisten aus 23 Nationen wählt das „Auto des Jahres 2019“ - und die erste Überraschung wurde schon vor der Verkündung der Kandidaten bekannt: Der Audi e-Tron, das erste Elektro-Auto der Ingolstädter, schaffte es aus Zeitgründen nicht in die Vorauswahl.

Dafür hat es mit dem Jaguar I-Pace ein anderer Stromer unter die sieben Finalisten, die um den Titel ringen, geschafft. Der in Graz gebaute Crossover ist das erste Elektroauto der Briten und bleibt der einzige auf der Shortlist, der ausschließlich auf alternative Antriebe setzt.

Stark vertreten ist die Kompaktklasse: Mit dem Ford Focus, dem Kia Ceed und der Mercedes A-Klasse schaffen es gleich drei Vertreter des Segments in die Endrunde. Peugeot stößt mit dem neu erfundenen 508 dazu und Citroën hat es mit dem SUV C5 Aircross geschafft. Und heuer ist auch ein Sportwagen dabei: Die Alpine A110 ist die dritte Französin im Bunde.

In der Jury sitzen drei Österreicher: Susanne Hofbauer („Autorevue“), Horst Bauer („Kurier“) und Didi Hubmann (Kleine Zeitung). Der Sieger der Wahl wird im März auf dem Genfer Autosalon verkündet.

Mehr zum Thema