Eine Fachjury von 60 Journalisten aus 23 Nationen wählt das „Auto des Jahres 2019“ - und die erste Überraschung wurde jetzt bekannt: Der e-Tron, das erste Elektro-Auto der Ingolstädter, schaffte es aus Zeitgründen nicht in die Vorauswahl.

Für Audi bedeutet das: Man wird erst im nächsten Jahr ins Rennen um den prestigeträchtigen Automobilpreis einsteigen können. Dabei hätte heuer ein besonders interessantes Duell gewartet: Man wäre auf den in Graz gebauten Jaguar I-Pace getroffen. Auch der BMW Z4 ist heuer übrigens nicht in der Startaufstellung.

In der Liste der 38 Fahrzeuge, aus der die Jury letztlich die sieben Finalisten auswählt und den Sieger kürt, befinden sich: Audi A1, Audi A6, die 3er-Serie von BMW, Dacia Duster, Ford Focus, Jeep Wrangler, Kia Ceed, A- und die B-Klasse von Mercedes, der Seat Tarraco, Suzukis Jimny und die Elektroautos Nissan Leaf und Hyundai Nexo. Wer am Ende die Nase vorn haben könnte? E-Auto gegen Verbrenner, das wird spannend. Ende November wird dann bekannt gegeben, wer es in die Runde der letzten sieben geschafft hat.

In der Jury sitzen drei Österreicher: Susanne Hofbauer („Autorevue“), Horst Bauer („Kurier“) und Didi Hubmann (Kleine Zeitung). Der Sieger der Wahl wird im März auf dem Genfer Autosalon verkündet.

Mehr zum Thema