Sie wollen es wieder wissen: Im vergangenen Jahr haben  Markus Marth (35), Thomas Mader (35) und Andreas Brodtrager (29) mit dem "Pothole Rodeo"eine Abenteuer-Rallye über den Balkan und die ehemaligen Ostblockländer auf die Räder gestellt. Der Erfolg der Veranstaltung abseits des Mainstreams gab den drei Steirern recht, wie die Neuauflage im diesem Jahr bestätigt. Aber das ist noch nicht alles: Das Trio hat etwas Neues ausgeheckt.

Die Fakten im Schnelldurchlauf: fünf Tage, 25 Bergpässe, 2500 km, mehr als 50.000 Höhenmeter, eine mindestens 20 Jahre alte Karre mit mehr als 200 PS unter der Haube. So lautet der Steckbrief für das "Alpen Rodeo".

Thomas Mader und Markus Marth mit dem
Thomas Mader und Markus Marth mit dem "Alpen- Rodeo-Auto", das derzeit im Grazer Citypark ausgestellt ist © (c) wild.at.heart<3

15 Teams stellen sich dieser Herausforderung und freuen sich auf ein Erlebnis der Extraklasse. Die Regeln, die sich das Veranstalter-Trio für das Alpen Rodeo ausgedacht hat, sind streng aber einfach: Das Auto muss mindestens 20 Jahre alt sein, mindestens 200 PS unter der Haube haben und darf aber maximal 3000 Euro kosten. Die Challenge beginnt für die Teams also de facto schon bei der Wahl des Fahrzeugs.

Streckentechnisch wird einiges geboten: Berg- und  Passstraßen, enge Serpentinen, herrliche Landschaften, kristallklare Bergseen, traumhafte Panoramastraßen, eine Kurve nach der anderen, dazwischen immer wieder weltbekannte Skiorte wie Bormio, Cortina D’Ampezzo oder Montreux.

Der Dritte im Veranstaltertrio: Andreas Brodtrager
Der Dritte im Veranstaltertrio: Andreas Brodtrager © (c) wild.at.heart<3

Auf die Teilnehmer warten absolute Klassiker wie der Großglockner, Stilfser Joch, Timmelsjoch, die einzigartige Bergwelt Oberitaliens, sämtliche Highlights in der Schweiz wie der Große St. Bernhardiner Pass oder der Comer See, sowie die legendäre Route Dans les Alpes.

Diese ist eine der bekanntesten Strecken durch die Alpen ans Mittelmeer und stellt jedes Jahr einige der schwierigsten Etappen der Tour De France. Am Ende wartet als Belohnung die französische Sonnen- und Promimetropole St. Tropez auf die Teams.