Erinnern Sie sich? Als Kind gab es kaum etwas Schöneres als endlich Ferien zu haben. Und genau diese stehen uns nun wieder bevor. 

Worauf warten Sie also, packen Sie Ihre Familie ein und ab auf die Piste. Denn Skifahren, Radfahren, Schwimmen haben eines gemeinsam - bei allen dreien handelt es sich um Sportarten, die man in erster Linie als Kind erlernt. Was das Hänschen nicht lernt, lernt der Hans nimmermehr. Gerade beim Skifahren ist die Kostenfrage aber oft eine große Hürde. Doch es geht auch billiger.

Hack 1: Sparfüchse buchen besser pauschal

Gratis auf die Piste geht es zum Beispiel bei einer Übernachtung im JUFA Hotel Gitschtal Landerlebnis
Gratis auf die Piste geht es zum Beispiel bei einer Übernachtung im JUFA Hotel Gitschtal Landerlebnis © Eva-Maria Repolusk / eva trifft. (Eva-Maria Repolusk / eva trifft.)

Bei einem Skiurlaub kommen gleich so einige Kostenpunkte auf die Eltern zu. Wer hier nach guten Pauschalangeboten sucht, kann sich einiges sparen. Hier gibt es bei diversen Reiseveranstaltern Pakete mit Übernachtung und Skipass – auch einige Hotels bieten gute Kombination. Ein Beispiel: Die Ski-for-free-Angebote der JUFA Hotels, unter anderem in der Steiermark und Kärnten. Dort können alle Gäste (Kinder wie Erwachsene) gratis skifahren ab der ersten Übernachtung.

Hack 2: Denken Sie bei der Ausrüstung voraus

Während sich bei skisportbegeisterten Erwachsenen die Investition in eine gute Ausrüstung durchaus rentieren kann, stehen Eltern mit ihrem Nachwuchs vor einer besonderen Erschwernis: Die Kleinen wachsen, und zwar schnell! Die Skikleidung, die Schuhe, die Stecken und im schlimmsten Fall auch die Skier, die in der einen Saison noch gepasst haben, können so in der nächsten Saison schon um ein ganzes Stück zu klein sein.

Ratsamer ist es, auf eine Leihausrüstung zu setzten und sich Skikleidung gebraucht oder im Abverkauf zu sichern. Verleihstationen, die hier nicht direkt im Skigebiet liegen, sind nochmal billiger – sich hier im Voraus zu erkundigen macht sich daher bezahlt. Auch Online-Gebraucht-Börsen erweisen sich hier als sehr nützlich. Bei all den Möglichkeiten gilt: am besten asaisonal kaufen und vorausdenken.  

Es muss nicht immer brandneu sein: Borgen, gebraucht und im Abverkauf kaufen lautet die Devise
Es muss nicht immer brandneu sein: Borgen, gebraucht und im Abverkauf kaufen lautet die Devise © Stefan Leitner (Stefan Leitner)

Hack 3: Auf diesen Pisten fahren Kinder gratis

In manchen Skigebieten kommen Ihre Kleinen gratis auf die Piste
In manchen Skigebieten kommen Ihre Kleinen gratis auf die Piste © Angelov - stock.adobe.com

Wenn es nicht gleich ein ganzer Skiurlaub sein soll, so ist der erste Tipp wenig hilfreich. Doch es gibt auch eine andere Möglichkeit, um mit seiner Rasselbande einen günstigen Tag auf der Piste zu verbringen. Manche Skigebiete bieten gratis Skipässe für Kinder an. Bei zwei Erwachsenen und zwei Kindern kann das eine große finanzielle Erleichterung sein. Am Sportberg Goldeck am Millstätter See in Kärnten fahren Kinder bis 14 Jahren gratis, am steirischen Niederalpl bis zum 15. Lebensjahr, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Hack 4: Wedeln Sie abseits des Skicirkus

Schlepplifte, überschaubare Örtchen und chillige Pisten: Abseits der großen Skigebiete sparen Sie bares Geld. Denn hier sind die Skitickets günstiger und der Andrang weit geringer. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Salzburger Land? Im Lungau liegt zum Beispiel der Übungslift Zederhaus, der direkt an der Tauernautobahn liegt und nur einen Euro pro Stunde kostet. Oder wie wäre es mit der Salzburger Sonnenterasse im Pongau, eines der kleinsten Schigebiete in dieser Region. Sehr entzückend: Hier gibt es sogar einen Babylift!

Entstanden in Kooperation mit den JUFA Hotels.