Leicht zu übersehen, aber aus unserem Alltag nicht wegzudenken: Beschläge, die Fenster und Türen funktionstüchtig machen. Trieben ist das größte der sechs MACO-Werke und fungiert mit seinem Zentrallager als internationale Drehscheibe: Es warten innovative Technikberufe und ein vielseitiger Maschinenpark, der zahlreiche Berufschancen ermöglicht – auch in Richtung Digitalisierung. „Wir setzen auf eine zukunftsträchtige Strategie, die allen im Unternehmen attraktive Perspektiven bietet“, betont Guido Felix, Vorsitzender der Geschäftsführung der MACO-Gruppe.

Bekannter Arbeitgeber

Moderne Produktion: MACO Trieben bietet zahlreiche Berufschancen
Moderne Produktion: MACO Trieben bietet zahlreiche Berufschancen © MACO / Perkles

Oberflächentechnikerin Sonja Tadler hat bereits ihre Ausbildung am Standort absolviert. „Ich habe mir zwei Dinge gewünscht – einen chemischen Beruf und einen großen Arbeitgeber mit hervorragendem Ruf. Beides habe ich bei MACO gefunden“, sagt die 23-Jährige. Seit ihrem Lehrabschluss 2018 ist sie hauptsächlich im Labor tätig: Zu Tadlers Aufgaben zählt unter anderem Qualitätsprüfung – die Beschläge werden verzinkt oder eloxiert. Jüngst hat MACO außerdem eine einzigartige Spezialoberfläche auf den Markt gebracht: Tricoat-Evo heilt sich bei Beschädigungen selbst.

Fokus auf Personalentwicklung

Zudem ist Tadler für die Lehrlingsausbildung in der Oberflächentechnik zuständig. Den dafür notwendigen Lehrgang hat sie bald nach ihrem eigenen Lehrabschluss absolviert: „Personalentwicklung ist meinem Arbeitgeber äußerst wichtig“, sagt die junge Triebenerin, die auch Strahlenschutzbeauftragte ist. MACO setzt auf Höherqualifizierung, E-Learning und Lehre auf dem zweiten Bildungsweg.

Wertschätzender Umgang

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