"Das fängt ja gut an!" Dieser Satz fällt meist dann, wenn alles ein wenig anders kommt als geplant. So etwa, wenn schon am ersten Schultag die Nase rinnt oder der Hals kratzt. Oder wenn das Kind einfach nicht einschlafen kann. Was tun? Mit dem Schulalltag kommen auf Eltern viele Entscheidungen zu. Rat und Tipps sind meist herzlich willkommen.
Dem Thema Kindergesundheit widmet sich daher auch unser Expertentalk am 20. September ab 18 Uhr. Unter GesundheitsTalk sind Sie live dabei.
Erste Hilfe für eine gute Nachtruhe
Menschen sind, was ihr Schlafverhalten betrifft, sehr verschieden. Nicht umsonst gibt es Begriffe wie Nachteule, Lerche und Morgenmuffel. Diese Unterschiede zeichnen sich schon im Kindesalter ab. Was bedeuten kann, dass Ihr Kind abends das Ins-Bett-Gehen verzögert oder gar verweigert, obwohl es tagsüber eindeutig müde und schlapp ist.
Gegen die Natur des Kindes kann man nicht viel machen. Trotzdem lohnt es sich, einen möglichst geregelten Tagesrhythmus anzustreben. Etablieren Sie eine fixe Schlafenszeit – auch und gerade bei kleinen Nachteulen.
Rituale schaffen Geborgenheit für alle
Beim Thema Schlaf sollte man genau hinschauen, ohne die Dinge gleich zu dramatisieren. Möglicherweise hat Ihr Kind Ängste, über die Sie mit ihm reden sollten. Manchmal überträgt sich auch der Stress der Großen auf die Kleinen. Fazit: Probieren Sie aus, was Ihrem Kind zu einem besseren Schlaf verhilft. Schläft das Kind lieber im Dunkeln oder braucht es eine Lichtquelle oder eine spaltbreit geöffnete Tür?
Auch ein Wärmetier kann beim Einschlafen Trost und Geborgenheit spenden. Die beste "Medizin" sind aber noch immer verlässliche Rituale und ein paar ruhige gemeinsame Minuten voller Kuscheln und Streicheln. Hilft all das nichts, schauen Sie auf den Tagesablauf des Kindes: Hat es genug Bewegung im Freien? Wird es geistig genug gefördert? Beides trägt zu einer gesunden Müdigkeit bei.
Das sollten Sie in puncto Ernährung beachten
Entstanden in Kooperation mit der Ärztekammer und der Apothekerkammer.