Klar, als Flugbegleiter oder als Pilot kommst du viel herum. Genauso als Hoteltester oder generell in der Reisebranche. Wir zeigen dir hier jedoch vier Berufe, bei denen du von der Möglichkeit zu Reisen (mit einem Blick auf die letzten eineinhalb Jahre) nicht direkt abhängig bist.

International? Inbetriebnehmer!

Wenn technisches Know-how um die Welt führt. Der Job des Inbetriebnehmers besteht zu 70 bis 80 Prozent aus Reisetätigkeiten
Wenn technisches Know-how um die Welt führt. Der Job des Inbetriebnehmers besteht zu 70 bis 80 Prozent aus Reisetätigkeiten © KANIZAJ | 2019

Als Inbetriebnehmer führst du die Fachinbetriebsetzung von verfahrenstechnischen Anlagen und Komponenten aus und das rund um den Globus. Ein großes Plus bei diesem Job ist die sehr gute Bezahlung durch die Reisetätigkeit (Zulagen!). Zudem dient die Stelle als Inbetriebnehmer hervorragend als Karrieresprungbrett, solltest du des Reisens eines Tages müde werden. Bei einer Bewerbung solltest du – je nach Arbeitgeber – in erster Linie eine Ausbildung im technischen Bereich mitbringen (Lehre, HTL-Abschluss oder Studium) und gute Englischkenntnisse. Bei KNAPP zum Beispiel sind darüber hinaus in erster Linie Softskills wie Teamfähigkeit und vor allem Reisebereitschaft erforderlich – den Rest lernst du im Betrieb.

Mit rhetorischem Geschick gegen politische Differenzen

Als Diplomat ist Fingerspitzengefühl gefragt
Als Diplomat ist Fingerspitzengefühl gefragt © LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com

Du fühlst dich mit deinem Land verbunden und verfügst über umfassendes Wissen über Österreich? Kulturelle Kompetenz ist für dich kein Fremdwort und du beherrscht drei Fremdsprachen (hervorragend)? Dann erfüllst du zumindest schon einmal ein paar der Voraussetzungen, die es braucht, um Diplomat zu werden. Das Berufsbild fußt nämlich auf einem hochqualifizierten Ausbildungsweg – kaum verwunderlich, bedenkt man die Aufgaben eines Diplomaten. Von zirka 1.125 Bediensteten des Außenministeriums gehören über 400 Personen dem höheren auswärtigen Dienst an. Als solcher muss man die Bereitschaft mitbringen, alle drei bis vier Jahre den Dienstort zu wechseln.

Im Ausland lehren

Auch als Lehrer hast du einige Möglichkeiten neue Erfahrungen im Ausland zu sammeln
Auch als Lehrer hast du einige Möglichkeiten neue Erfahrungen im Ausland zu sammeln © Jacob Lund - stock.adobe.com

Als Lehrer hat man gute Chancen auf eigenes Bestreben hin auch außerhalb von Österreich unterrichten zu können. Ob man sich nun selbstständig bewirbt, oder durch eine Organisation ein paar Jahre Auslandsluft schnuppert. Zum Beispiel an einer österreichischen Auslandsschule durch die Mobilitätsprogramme von „Weltweit unterrichten“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Der Vorteil ist, dass du so dennoch im österreichischen Bildungssystem verankert bleibst – es ist daher nicht alles komplett neu und ungewohnt. Aktuelle Ausschreibungen zum Thema Lehren und Lernen im Ausland findest du zudem auf der Website des Bundesministeriums für Bildung und Frauen.

Dahin, wo niemand hilft

Entstanden in Kooperation mit der KNAPP AG.