Hand drauf: Die richtige Motivation ist die halbe Miete, wenn du im Business durchstarten willst.
Hand drauf: Die richtige Motivation ist die halbe Miete, wenn du im Business durchstarten willst. © stock.adobe.com / only_kim

Du hast ein neues Produkt entwickelt, kannst eine innovative Dienstleistung anbieten, du bist gut in dem, was du tust und willst, dass das alle wissen? Egal, welches Ass du im Ärmel hast – wenn du dir überlegst, dein eigenes Business zu gründen, müssen wir dir bestimmt nicht sagen, was es alles zu beachten gibt – vom Businessplan bis hin zu Finanzierung und Steuer. Damit dir das alles nicht gleich wieder einen gehörigen Dämpfer verpasst, haben wir fünf Motivationstipps für dich gesammelt.

1. Denk dran: Alles wird gut

Positiv bleiben, auch wenn’s einmal unübersichtlich wird – das ist die Kür beim Gründen.
Positiv bleiben, auch wenn’s einmal unübersichtlich wird – das ist die Kür beim Gründen. © stock.adobe.com / SFIO CRACHO

Fristen, Papierkram, Förderungen – eine Gründung verlangt dir einiges an Disziplin ab. Kein Wunder, dass du dir die eine oder andere schlaflose Nacht um die Ohren schlägst und dich fragst, ob du auch wirklich nichts vergessen hast. Klingt vielleicht banal, aber: Eine positive Einstellung kann dir helfen, nicht an jedem kleinen Rückschlag zu verzweifeln. Ist dir alles einmal zu viel, atme tief durch und versuch, den Kopf frei zu bekommen, vielleicht mit einer Stunde im Fitnessstudio, etwas Musik oder deiner Lieblingslaufrunde. Wir versprechen: Danach schaut die Welt schon ganz anders aus und du packst alles mit ganz neuer Energie an.

2. Wird nicht alles gut? Bloß keine Panik

Wenn‘s einmal nicht rund läuft: Auch Niederlagen können dich weiterbringen.
Wenn‘s einmal nicht rund läuft: Auch Niederlagen können dich weiterbringen. © stock.adobe.com / jcomp

Weil das Leben keine Einbahnstraße ist, sind Rückschläge nicht immer zu vermeiden. Es gibt einfach Punkte, an denen müssen wir uns eingestehen, dass es nicht mehr weiter geht oder wir einen anderen Weg einschlagen müssen. Vielleicht ist die Zeit einfach noch nicht reif – oder du selbst. In diesem Fall hast du immerhin den Vorteil, dass du einiges daraus lernen kannst. „Scheitern ist ein grundlegender Bestandteil des Lernens und des Wachstums. Wer das nicht versteht und dem Scheitern nicht dankbar ist, der hört irgendwann auf zu wachsen“, sagt Ali Mahlodji, Gründer der Karriereplattform Whatchado. Das kannst du auch für die kleinen Widrigkeiten des Alltags umlegen – und damit wären wir wieder beim vorigen Punkt: Alles wird gut. Übrigens: Noch mehr Motivation kannst du dir bei Alis Keynote auf der diesjährigen Gründermesse holen.

3. Hol dir dringend neue Inputs

Key Notes, Workshops oder Messen geben dir frische Inputs.
Key Notes, Workshops oder Messen geben dir frische Inputs. © stock.adobe.com / Prostock-studio

Gerade, wenn du noch ganz am Anfang stehst und allein auf weiter Flur unterwegs bist, hast du vielleicht manchmal das Gefühl, dass dir frische Impulse fehlen. Wenn du beim ein oder anderen Thema rund ums Gründen noch Nachhilfe brauchst, ist das auch überhaupt keine Schande, denn auch hier ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Also nichts wie raus mit dir und hol dir die Beratung, die du brauchst. Nicht nur beseitigt das viele Missverständnisse, du wirst auch merken, wie dein Selbstbewusstsein wächst. Bist du auf der Suche nach neuen Inputs, begibt dich am besten auf Recherche: Messen, Vorträge und Key Notes für Gründer werden in den meisten Städten - rot im Kalender eintragen: am 30. März gastiert wieder die Gründermesse in Graz! - und oft auch im ländlichen Bereich angeboten.

4. Vernetze dich mit anderen Gründern

Mehr als nur ein Tratscherl: Bei Networking-Events kannst du ganz gechillt andere Gründer kennenlernen und wertvolle Kontakte knüpfen.
Mehr als nur ein Tratscherl: Bei Networking-Events kannst du ganz gechillt andere Gründer kennenlernen und wertvolle Kontakte knüpfen. © stock.adobe.com / rh2010

„Ich bin selbstständig. Wenn ihr also seht, dass ich Selbstgespräche führe, keine Angst – ich hab‘ nur gerade ein Mitarbeitermeeting.“ Diesen Spruch kennst du vielleicht, und gerade wenn du ein Ein-Personen-Unternehmen gründen willst, weißt du, dass ein Fünkchen Wahrheit darin steckt. Weil du aber logischerweise keine Selbstgespräche führen willst, solltest du dich mit anderen Gründern austauschen – oft kommen dabei nicht nur moralische Unterstützung und der ein oder andere Tipp, sondern auch wertvolle Kontakte für deine Zukunft im Business heraus. Tipp: Events wie der Startup-Spritzer geben dir die Gelegenheit, ganz gechillt zu netzwerken. Die Möglichkeit dazu hast du zum Beispiel ab 17.30 Uhr auf der Gründermesse.

5. Pass‘ auf dich auf

Keine Frage: Gründen ist verdammt stressig. So sehr du auch für deine Idee brennst, solltest du auf jeden Fall bei dir bleiben, denn deine eigene Energie ist dein größtes Kapital. Tu dir also regelmäßig selbst etwas Gutes – das gilt besonders für stressige Phasen. Womit, das entscheidest du selbst. Vielleicht tut es dir gut, dich beim Sport auszupowern oder du willst es gemütlich angehen und gönnst dir ein Wochenende in der Therme. Oft kann schon ein gemütlicher Abend mit Freunden einen Riesenunterschied machen.

Entstanden in Zusammenarbeit mit Messe Congress Graz Betriebsgesellschaft m.b.H.