Herrscht bei Ihnen zu Hause dicke Luft? Manchmal fühlen wir uns abgeschlagen und unwohl, dabei wollten wir uns nach einem langen Tag im Büro eigentlich auf der Couch entspannen. Schlechtes Raumklima kann ein Grund dafür sein, warum sich in den eigenen vier Wänden nicht das rechte Wohlgefühl einstellen will. Wir haben fünf Tipps gesammelt, wie Sie im wahrsten Sinne des Wortes frischen Wind in Ihr Zuhause bringen.

Keine Dicke Luft: Stimmt das Raumklima, steht einem entspannten Feierabend nichts entgegen.
Keine Dicke Luft: Stimmt das Raumklima, steht einem entspannten Feierabend nichts entgegen. © ladysuzi - stock.adobe.com

1. Lüften Sie regelmäßig

Klingt banal, ist aber so: Wer zu Hause öfter mal auf Durchzug schaltet, darf sich über deutlich bessere Luft freuen. Nicht nur ist Lüften die wohl einfachste Art, den Stubenmief los zu werden, gerade jetzt im Frühling lassen Sie so im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne in Ihr Zuhause. Ganz besonders gut durchlüften sollten Sie nach dem Putzen, denn viele Reinigungsmittel enthalten aggressive Inhaltsstoffe, die sich als Schadstoffe lange in der Raumluft halten können.

Sie haben Fellnasen als Mitbewohner? Auch unseren Haustieren tut ein ausgewogenes Raumklima gut.
Sie haben Fellnasen als Mitbewohner? Auch unseren Haustieren tut ein ausgewogenes Raumklima gut. © brightpolina - stock.adobe.com

2. Lassen Sie die Sonne rein – oder sperren Sie sie aus

Wo wir gerade bei der Sonne sind: Die wärmenden Strahlen können Sie ebenfalls nutzen, um Ihr Raumklima auf Kurs zu halten. Mit Markisen, Rollos oder Jalousien stellen Sie etwa sicher, dass sich ihr Zuhause in der warmen Jahreszeit nicht schon am Vormittag zu sehr aufwärmt und am Abend warm und stickig wird. Tipp: Hier werden sie zum Thema Sonnenschutz kompetent beraten.

Ein Sonnenschutz in Form von Markisen sorgt nicht nur auf der Terrasse für angenehmen Schatten, sondern verhindert auch, dass es drinnen zu warm wird.
Ein Sonnenschutz in Form von Markisen sorgt nicht nur auf der Terrasse für angenehmen Schatten, sondern verhindert auch, dass es drinnen zu warm wird. © annanahabed - stock.adobe.com

3. Nutzen Sie Licht und Schatten

Mit Hilfe von Sonnenschutz können Sie aber auch bewusst Akzente im Innenraum schaffen. Moderne Markisen- und Rollosysteme richten sich nach der Sonneneinstrahlung und regeln den Lichteinfall im Innenraum automatisch. Unser Tipp: Wenn Sie ein Fleckchen in Ihrem Zuhause besonders gerne mögen, können Sie sich außerdem im wahrsten Sinne des Wortes einen „Sonnenplatz“ schaffen – dort lässt es sich besonders gut lesen oder einfach nur relaxen.

Ihr Platz am Fenster: Mit dem richtigen Sonnenschutz schaffen Sie sich ihr Wohlfühl-Fleckchen.
Ihr Platz am Fenster: Mit dem richtigen Sonnenschutz schaffen Sie sich ihr Wohlfühl-Fleckchen. © Wayhome Studio - stock.adobe.com

4. Holen Sie sich grüne Mitbewohner

Zimmerpflanzen sind echte Multitalente, wenn es ums Raumklima geht. Sie filtern nicht nur miefige Stubenluft, sie reichern diese auch ganz natürlich mit Feuchtigkeit an, indem sie über 90% des Gießwassers wieder an die Raumluft abgeben. Außerdem machen sie eine Wohnung erst richtig gemütlich und sorgen optisch für das gewisse Etwas. Je nach Pflanzenart können Sie die Raumluft auch gezielt verbessern. Gerbera und Einblatt erhöhen die Luftfeuchtigkeit etwa besonders gut, während Efeu, Bananenpflanzen oder der gute alte Ficus oder Gummibaum extra viel Sauerstoff an die Luft abgeben. Schwertfarn und Orchideen beseitigen Schadstoffe.

Es grünt so grün! Zimmerpflanzen sehen nicht nur gut aus, sie sind auch wahre Superhelden, wenn es ums Luftfiltern geht!
Es grünt so grün! Zimmerpflanzen sehen nicht nur gut aus, sie sind auch wahre Superhelden, wenn es ums Luftfiltern geht! © FollowTheFlow - stock.adobe.com

5. Beim Duschen: Türe zu!

Die richtige Feuchtebalance ist für gutes Raumklima entscheidend. Zu trockene Luft ist ebenso schädlich wie zu feuchte und dazu können Sie selbst einiges beitragen. Wenn Sie duschen, sollten Sie unbedingt die Tür des Badezimmers geschlossen halten und die Lüftung einschalten – andernfalls wird es schnell zu feucht. Dasselbe gilt, wenn Sie Wäsche drinnen aufhängen. Auch beim Kochen sollten Sie den Dunstabzug einschalten, um zu hohe Luftfeuchtigkeit und lang anhaltenden Essensgeruch zu vermeiden. Tipp: Damit der Dunstabzug die Luftzirkulation richtig in Gang bringen kann, schalten Sie ihn am besten ein paar Minuten vor dem Kochen ein.

Entstanden in Kooperation mit Wicknorm.