Er ist der Klassiker in den Semesterferien schlechthin: der Skiurlaub.  Was gibt es Schöneres, als zusammen mit den Kids traumhafte Schneetage zu genießen und über die Pisten zu wedeln? Keine Frage: Dafür wurde der Winter gemacht. Damit dein Winterurlaub noch entspannter wird, ohne langweilig zu sein, haben wir die besten Tipps für dich gesammelt.

Ankommen und Runterkommen: Bloß kein Stress

Tief durchatmen: Der schönste Winterurlaub beginnt ganz ohne Stress.
Tief durchatmen: Der schönste Winterurlaub beginnt ganz ohne Stress. © cliplab.pro - stock.adobe.com (Kristina Kibler)

Bei all der Action soll euer Ausflug in den Winter ja vor allem eines sein: Eine Auszeit. Da ist Stress natürlich pures Gift – ja, auch bei der Anreise. Deswegen lohnt es sich, lieber etwas mehr Zeit einzuplanen und früh genug zu starten. Ihr steckt unterwegs im Stau? Lasst euch die Vorfreude nicht verderben und legt einfach eure Lieblingsmusik auf oder nutzt die Zeit für ein lustiges Reisespiel. Klassiker wie „Ich seh, ich seh, was du nicht siehst“ hast du nicht umsonst schon damals mit deiner Oma gespielt. Seid ihr dann angekommen, nehmt euch erstmal Zeit und beschnuppert in Ruhe eure Unterkunft. Durchatmen lautet die Devise – vielleicht gleich einmal bei einem kleinen Spaziergang, damit die Kids die Gegend erkunden können.

Gut geplant ist halb gewonnen

Ein Traum! Damit du den Winterspaß so richtig genießen kannst, solltest du dich vorher mit den Pistenkilometern vertraut machen – große Gebiete haben mehr als 100!
Ein Traum! Damit du den Winterspaß so richtig genießen kannst, solltest du dich vorher mit den Pistenkilometern vertraut machen – große Gebiete haben mehr als 100! © Hauser Kaibling | Josh Absenger

Pistenspaß gehört zum Winterurlaub wie das Obershäubchen auf die heiße Schoko. Trotzdem schadet es nicht, sich schon vorab mit den Pistenkilometern vertraut zu machen – in größeren Gebieten können es weit über 100 sein. Schau dir also am besten vorab den Pistenplan an und überlege, welche Abfahrten für deine Familie und dich am geeignetsten sind. Vor allem, wenn deine Kinder noch klein sind, solltest du darauf achten, nicht aus Versehen auf einer schwierigen schwarzen Piste zu landen – da ist der Skispaß ganz schnell vorbei. Umgekehrt geht’s natürlich auch: Wenn du gerne sportlich fährst, findest du so ganz schnell heraus, welche Abfahrten zu den besonderen Schmankerln gehören und dich fordern. Dann gibt’s nur noch eines: Auffi auf die Brettl’n und das Pistenangebot ausgiebig selbst testen.

Spielerischer Skispaß für die Kleinen

Spezielle Kinderareale und Funslopes lockern den Skitag auf und sorgen für Abwechslung.
Spezielle Kinderareale und Funslopes lockern den Skitag auf und sorgen für Abwechslung. © Hauser Kaibling |Tom Lamm

Früh übt sich, wer einmal skibegeistert werden will. Damit genau diese Begeisterung bei deinem Nachwuchs nicht gleich wieder abflaut, gilt wie so oft: Die Mischung macht’s, und zwar die aus Action und Entspannung. Neben Abfahrten, die zum Können deiner Kinder passen, bieten einige Skigebiete spezielle Angebote für ihre jüngsten Gäste, wie eigene Kinderareale oder Funslopes. Hier gibt es nicht nur jede Menge zu entdecken, wie kleine Kicker, Wellen oder Schnecken, die Kleinen verbessern so ganz spielerisch ihr Können und stehen sicherer auf den Brettl’n. Wir versprechen übrigens, dass nicht nur deine Kids jede Menge Spaß haben werden – auch für uns Große bringt so eine Funslope willkommene Abwechslung in den Skitag.

Germknödel und Skiwasser: Zeitlose Klassiker für die Pistenpause

Relaxen und die Sonne genießen - das macht den Skitag erst so richtig perfekt.
Relaxen und die Sonne genießen - das macht den Skitag erst so richtig perfekt. © Hauser Kaibling | Gregor Hartl

Ein erfrischendes Skiwasser, ein flaumiger Germknödel oder eine würzige Gulaschsuppe, blauer Himmel und frische Luft – mehr brauchten wir als Kinder nicht, um rundherum zufrieden zu sein. Was du als kleiner G’stoppel schon genossen hast, das wird auch deinen Kindern schmecken, solche g’schmackigen Pausen machen den Tag auf der Piste nämlich erst so richtig perfekt! Gerade in größeren Gebieten gibt es eine große Auswahl an Hütten und Gastrobetrieben und oft lassen sich kleine Geheimtipps abseits des Rummels finden. Unser Tipp: Auch zwischendurch sind kleinere Pausen nicht nur für deine Kids, sondern auch für dich die perfekte Gelegenheit, um durchzuschnaufen und das Bergpanorama zu genießen. Vielerorts laden eigene Areale und Chillout-Zonen zum Verschnaufen ein, während die Kleinen im Schnee toben können.

Was wäre ein Skiurlaub ohne ein bisserl Après-Ski? Die Schirmbar nach der letzten Abfahrt gehört für viele Winterurlauber mittlerweile zum fixen Stopp, du kannst es aber auch ganz gemütlich angehen und dir in der Sonne vor der Hütte einfach ein Bier gönnen – oder zwei. Falls du am Ende des Skitages noch eine Abfahrt vor dir hast, solltest du es aber lieber langsam angehen – Blessuren kannst du als Mitbringsel nämlich gar nicht brauchen. Tipp: Für Musikfans werden heute oft Konzerte, Shows oder sogar ganze Festivals angeboten, wie beispielsweise das Sound Everest am Hauser Kaibling. Wenn du es etwas rustikaler magst: Im März schaut DJ Ötzi vorbei – da ist der Throwback in deine Jugend vorprogrammiert.

Party oder Chillen – beim Après-Ski entscheidest du.
Party oder Chillen – beim Après-Ski entscheidest du. © Hauser Kaibling | Martin Huber

Entstanden in Kooperation mit der Hauser Kaibling Seilbahn- und Liftges.m.b.H. & Co KG.