Es ist dieses Knistern, dieses Flackern, das von einem Moment auf den anderen für Entspannung sorgt. Öfen sorgen nicht nur für Wärme, sie fördern das Wohlbefinden. Doch welcher Ofen für das Eigenheim der richtige ist, will wohlüberlegt sein.

Der Kachelofen. Wer kennt sie nicht: mit großen, grünen Kacheln in der Stube einer Hütte. Jeder Kachelofen wird vom Hafner individuell gesetzt. Mehrere hundert Kilo kann er auf die Waage bringen. Das Kampfgewicht ist mit ein Grund, warum der Kachelofen die Wärme stetig über einen langen Zeitraum abgibt. Diese Strahlungswärme sorgt dafür, dass die Luft nicht ausgetrocknet wird. Das ist gerade für Allergiker und in der Erkältungszeit ein Vorteil. Teilweise wird die Finanzierung von Kachelöfen von Gemeinden und Ländern gefördert.

Der Kamin. Bekannt aus Film und Fernsehen ist der offene Kamin. Zwar bietet dieser einen einmaligen Blick mitten in die Flammen, aber die Energieeffizienz ist nicht berühmt, denn der Großteil der Wärme entweicht unmittelbar über den Schornstein.

Der Kaminofen. Er ist auch unter dem Namen Schwedenofen bekannt und besteht aus einem vorgefertigten Metallofen mit Glasscheibe. Diese Heizer geben nach dem Anzünden des Holzes rasch Wärme ab, man muss aber häufig nachlegen, um die Temperatur zu halten. Einige Modelle sind mit Specksteinen oder Kacheln ausgestattet, was den Wärmespeichereffekt erhöht.

Der Kachelkamin. Dank dem großen Sichtfenster steht hier das Feuer im Mittelpunkt. Gesetzt wird der Kachelkamin vom Hafner. Der vorgefertigte Kamineinsatz besteht aus Metall, das vom Hafner individuell verkleidet wird.