Das Heizverhalten kann bekanntlich die Höhe der Energiekosten beträchtlich beeinflussen. Beachtet man ein paar einfache Grundsätze, kann man die Heizkosten aber auch leicht senken:

  1. In der Küche etwa heizen Geräte wie zum Beispiel der Herd mit. Es macht daher durchaus Sinn, hier den Thermostatregler des Heizkörpers auf eine niedrige Stufe einzustellen. Wichtig: Die Küche aber immer gut durchlüften, damit feuchte Luft auch wieder entweichen kann, sonst bildet sich Schimmel.
  2. Zu Beginn der Heizsaison sollte man die Radiatoren entlüften, denn oftmals befindet sich Luft im Wasserkreislauf des Systems. Spezielle Ventile an den Heizkörper ermöglichen das Entlüften, sodass das Wasser ohne eingeschlossene Luft zirkulieren kann.
  3. Wenn möglich, sollten Heizkörper keine Verkleidungen haben oder hinter Vorhängen oder Möbeln versteckt sein, denn das kann bis zu 40 Prozent mehr an Energieverbrauch verursachen.
  4. Die hintere Heizkörperwand kann zum Beispiel mit einer speziellen Isolationsschicht aus mit Aluminium beschichtetem Styropor ausgekleidet werden. Aluminium reflektiert die Wärmeenergie und kann so auch den Wärmeenergiebedarf senken.
  5. Zuletzt sollte man bedenken, dass die optimale Raumtemperatur in Wohnräumen bei etwa 20 Grad Celsius liegt. Bei der Wahl der Wohlfühltemperatur überwiegt meist das persönliche Wohlbefinden, jedes Grad weniger spart aber 5 bis 6 Prozent der Heizkosten.