Zum Fensterputzen braucht es nicht viel: einen Kübel Wasser, einige Spritzer Haushaltsreiniger, einen Putzlappen und schon kann es losgehen. Wem diese Art des Fensterputzens zu altmodisch und auch zu mühsam ist, kann sich zumindest für einen Teil der Arbeit ein spezielles Haushaltsgerät zulegen: den elektrischen Fenstersauger.

Zeugnisverteilung

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat elf dieser Geräte nun einem großen Praxistest unterzogen und kommt prinzipiell zu folgendem Schluss: Mit dem richtigen Gerät in der Hand ist das Putzen von Glasscheiben, vor allem von großen, tatsächlich einfacher. Kein Wunder, dass viele Hausfrauen und Hausmänner darauf schwören - ohne Vorreinigen mit Wasser und Haushaltsreiniger geht es aber trotzdem nicht.

Vor dem Kauf

Zur „Tankfrage“ lautet die Empfehlung: Bevorzugen Sie Geräte, bei denen sich der Schmutzwassertank zerlegen und damit leichter reinigen lässt! Kann man den Tank nur ausspülen, droht vor allem beim Einsatz im Bad mit der Zeit übler Geruch. Klären Sie vor dem Kauf auch unbedingt, ob die Verschlüsse gesichert, also mit dem Wassertank verbunden sind! Lose Stoppel gehen nämlich leicht verloren. Und ein fehlender Verschluss macht das beste Gerät unbrauchbar. Praktisch ist auch der Schnellausguss: Mit ihm kann der Tank - ohne ihn extra herauszunehmen - zwischendurch schnell entleert werden. Einen Vorteil hat der elektrische Fensterreiniger auf jeden Fall: „Mit einem neuen technischen Gerät lassen sich eventuell auch männliche Putzmuffel von der Notwendigkeit eines Fensterputzes überzeugen“, meinen die VKI-Experten.

Details zum Test finden Sie in der November-Ausgabe der Zeitschrift „Konsument“.