Über 10.000 Österreicher verletzen sich jährlich bei der Gartenarbeit. Verletzungen mit spitzen oder scharfen Gegenständen, Vergiftungen durch Pflanzen, Fehler beim Umgang mit Gartengeräten oder Stürze sind keine Seltenheit. Gartenarbeiten sollte man deshalb mit der gebotenen Vorsicht durchführen und Gefahrenquellen minimieren. Wir haben für Sie die häufigsten Unfallquellen im Garten zusammengestellt:

Rasenmähen: Beim Rasenmähen ist auf eine sachgerechte Handhabung zu achten. Das Gerät sollte in einwandfreiem Zustand sein. Dabei hilft ein regelmäßiges Rasenmäher-Service. Achten Sie auf die Kabel bei einem Elektro-Rasenmäher. Den Rasenmäher niemals bei laufendem Motor anheben oder bei angestecktem Elektromäher an den Messern hantieren!

Heckenschere: Beim Umgang mit manuellen oder elektrischen Heckenscheren ist besondere Vorsicht geboten. Verwenden Sie nur stabile Leitern mit rutschhemmenden Sprossen und stellen Sie die Leiter auf einen ebenen festen Boden. Achten Sie bei allen Arbeiten im Garten auf einen sicheren Stand und lassen Sie sich nicht ablenken.

Die richtige Arbeitsbekleidung: Eine hochwertige Arbeits- und Schutzbekleidung hilft Unfälle zu vermeiden. Tragen Sie festes Schuhwerk mit Profilsohlen und Gartenhandschuhe. Beim Häckseln sollte ein Augenschutz und Ohrenschutz getragen werden.

Kleinteile: Lassen Sie keine Kleinteile wie Nägel, Drähte usw. im Garten herumliegen. Modernes Gartenhandwerkzeug ist nicht nur leistungsfähiger und langlebiger als alte Geräte, sondern überzeugt auch durch Qualität und Sicherheit.

Motorsäge: Beim Hantieren mit einer Motorsäge ist große Vorsicht angebracht. Verwenden Sie am besten eine Schnittschutzhose. Ein Erste-Hilfe-Kasten sollte stets in Reichweite sein.

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