Gärten sind so unterschiedlich, wie die Menschen, die sie anlegen. Diese alte Gärtner-Weisheit bewahrheitet sich beim Blick auf die Vielfalt der rund 100 Projekte, die beim Wettbewerb „Gärten des Jahres“ eingereicht wurden. Von der streng formalen Anlage, deren bestimmende Form der rechte Winkel ist, bis zur wildromantischen Oase, in der es keine einzige gerade Linie gibt, bekam die siebenköpfige Jury eine riesige Bandbreite an Privatgärten präsentiert.

Bereits zum zweiten Mal wurde der Preis von Callwey und seinen Partnern ausgeschrieben und wieder gab der Verlag die 50 besten Gärten in Buchform heraus.

Darunter auch zwei in Österreich: Verena Petzers naturnaher Garten in den Kitzbüheler Alpen, der scheinbar mit dem Haus verschmilzt (siehe unten) und ein Projekt am Ufer des Neusiedler Sees. Die Planer Sigi Fuchs und Thomas Neubert haben für einen Garten der Wohn- und Ferienanlage „Joiser Inselwelt“ das naheliegende Thema Schilf und Gräser aufgegriffen. Und - wie es sich für einen Winzerort gehört - auch Weinreben.