MediaMarkt hat in einer Umfrage erhoben, wer sich im Haushalt worum kümmert, und die Österreicherinnen und Österreicher gefragt, welche Hausarbeiten ihnen besonders am Herzen liegen und welche Tätigkeiten sie meiden. Die repräsentative Umfrage* wurden von Marketagent.com umgesetzt. „Die Hausarbeit beansprucht unweigerlich einen gewissen Anteil unserer Freizeit. Für die einen ist sie Entspannung, für andere eher eine lästige Notwendigkeit. Zusätzlich sorgt sie immer wieder für Diskussionsstoff. Wie genau die Österreicher zur Arbeit im Haushalt stehen, zeigt unsere aktuelle Studie“, so Wolfgang Goger, Vertriebsleiter von MediaMarkt Österreich. „Was auch feststeht: Wir bieten eine riesen Auswahl an Produkten, die die Arbeit in den eigenen vier Wänden massiv erleichtern und den Aufwand entweder verkleinern oder den Spaß sogar noch vergrößern.“

Spaß-Faktor Hausarbeit: Laut Studie fühlen sich die Österreicher bei der Hausarbeit wohl, denn sieben von zehn Personen geben an, dass ihnen Hausarbeit Spaß macht oder sie der Hausarbeit neutral gegenüberstehen.

Jede(r) Zwölfte diskutiert mit der (Schwieger-)Mutter: Das Thema Hausarbeit bietet jedoch jede Menge Gesprächsstoff bzw. Konfliktpotential: Jeder Zweite diskutiert mit dem Partner oder der Partnerin über den Haushalt. Knapp jeder fünfte Elternteil debattiert mit den Kindern über anstehende Hausarbeiten. Und jede/r Zwölfte fachsimpelt mit der Mutter oder Schwiegermutter zu Hausarbeitsthemen.  Die Aspekte von unerledigten Arbeiten im Haushalt (54%), Diskussionen, wer welche Tätigkeit ausführen soll (47%), und der Zeitfaktor, wann die Tätigkeiten zu erledigen sind (32%), bieten am häufigsten Grund zur Auseinandersetzung. Egal ob am Land oder in der Stadt, die Hausarbeit bietet genug Diskussionsstoff. Personen aus dem ländlichen Bereich diskutieren am meisten über unerledigte Hausarbeiten (59%). In Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern wird hingegen am häufigsten darüber debattiert, wer welche Tätigkeit übernehmen soll (58%).

Die beliebtesten und unbeliebtesten Hausarbeiten der Österreicher:  Unter den Spitzenreitern der beliebtesten Arbeiten im Haushalt finden sich Kochen bzw. Mahlzeiten zubereiten (36%), Einkaufen gehen (31%) und Backen (29%), dicht gefolgt von Pflanzen gießen (22%), Rasenmähen (15%), Wäsche waschen (15%), Bettwäsche frisch überziehen (14%) und Geschirrspüler ein- bzw. ausräumen (13%). Die Liste der Flop-Hausarbeiten wird angeführt von Bügeltätigkeiten (33%). Danach folgen Fenster putzen (24%), per Hand Geschirrspülen (22%), WC putzen (21%), Boden aufwischen (15%) und Staubwischen (15%). 

Duftende Backware und Bettwäsche lassen Frauenherzen höherschlagen: Vier von zehn Frauen widmen sich gerne dem Backen, während sich nur rund jeder siebte Mann dafür begeistern kann. Auch wenn es um frisch duftende Bettwäsche geht, haben die Frauen die Nase vorne: Während 19 Prozent der weiblichen Befragten angeben, besonders gerne ihre Bettwäsche frisch zu überziehen, teilen diese Meinung nur 9 Prozent der Männer. Anders sieht die Sache aus, wenn es darum geht, den unliebsamen Mistkübel zu leeren: Während gerade einmal 6 Prozent der Frauen angeben, den Mistkübel gerne zu leeren, übernehmen 14 Prozent der Männer gerne diese Aufgabe.

Sieben von zehn Personen kochen selbst: Selbst gekocht schmeckt es den Österreichern anscheinend am besten, denn rund drei Viertel der Befragten kochen selbst. Neun von zehn befragten Frauen geben an, dass sie diejenigen sind, die im Haushalt „den Kochlöffel schwingen“. Doch auch sechs von zehn der befragten Männer geben an, selbst zu kochen. Ein Drittel der 18- bis 29-Jährigen lässt sich von den Eltern mit Mahlzeiten verwöhnen und knapp ein Zehntel der 40- bis 49-Jährigen überlässt das Kochen wiederum auch gerne den Kindern. Für die Zubereitung von Mahlzeiten werfen die Österreicher am häufigsten den Herd an (97%). Das Backrohr rangiert auf Platz zwei (89%), dicht gefolgt von der Mikrowelle (63%) sowie dem Toaster, Sandwich-Maker oder Plattengrill (61%). 

Die Österreicher mögen es sauber: Denn neun von zehn Befragten geben an, dass sie zumindest einmal pro Woche staubsaugen. Davon zücken rund 13 Prozent sogar täglich, 13 Prozent vier bis sechs Mal pro Woche und 30 Prozent zwei bis drei Mal pro Woche ihren Staubsauger. 

Die Waschmaschine läuft 2 bis 3 Mal pro Woche: Beim Wäschewaschen lassen sich die Österreicher nicht lumpen: Mehr als 70 Prozent der Österreicher waschen zwei bis drei Mal pro Woche ihre Wäsche. Davon sind 12 Prozent besonders gründlich und nutzen die Waschmaschine sogar täglich. Dieses Waschverhalten findet man vor allem in Familien-Haushalten: Hier schaltet ein Viertel täglich die Waschmaschine ein. In Haushalten ohne Kind(er) wird nur in rund 4 Prozent der Fälle täglich der Startknopf der Waschmaschine betätigt.