Sappi, einer der weltweit führenden Papier-Spezialisten, investiert weiter in den Standort Gratkorn. Nach dem Umbau der Papiermaschine „PM 11“ im November 2014 werde nun auch die Papiermaschine „PM 9“ "auf den aktuellen Stand der Technik aufgerüstet", teilt das Unternehmen mit. Ziel des Projektes sei es, "neben dem Austausch der technischen Komponenten, die Papierherstellung mit einem verringerten Energiebedarf betreiben zu können und somit die Umwelt nachhaltig zu entlasten". Zudem komme es so auch zu einer Optimierung der Rohstoffe, was zu einer Senkung der Produktionskosten führe. Das Projekt hat laut Sappi ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 30 Millionen Euro. Die Realisierung ist für das erste Halbjahr 2019 geplant. 

Wie schon beim Umbau der "PM11" wird auch das neue Großprojekt in Zusammenarbeit mit Valmet durchgeführt.  Max Oberhumer, Werksdirektor von Sappi Gratkorn zeigt sich über die Genehmigung des Projektes erfreut: „Neben der Erneuerung von wichtigen Komponenten an der Papiermaschine ist vor allem die deutliche Verbesserung der Energieeffizienz ein weiterer Meilenstein in unserem Bemühen um nachhaltiges Wirtschaften.“

Steffen Wurdinger, VP Manufacturing, R&D und Technology von Sappi Europe unterstreicht in einer Aussendung die Bedeutung des Projektes: „Die genehmigte Investition festigt die Position von Sappi Europe für dieses Produktsegment. Die Zuverlässigkeit in der Produktqualität sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Papiermaschine werden durch dieses Projekt gestärkt.“