Die weltgrößte Kaffeehauskette Starbucks will in Europa 2.500 Flüchtlinge einstellen. Sie sollen in den nächsten fünf Jahren in acht Ländern ihren Job bei dem Unternehmen antreten, wie das Management am Dienstag mitteilte. Das wären nach Firmendaten etwa acht Prozent der aktuellen europäischen Gesamtbelegschaft von mehr als 30.000 Mitarbeitern.

Vorgesehen sind die Neueinstellungen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Portugal.

Das Vorhaben ist Teil eines weltweiten Beschäftigungsplans. Demnach sollen in 75 Ländern insgesamt 10.000 Flüchtlinge von Starbucks unter Vertrag genommen werden, wie der Konzern bereits im Jänner angekündigt hatte. Auf Internetforen hatte Starbucks dafür auch Proteste und Boykottaufrufe geerntet.