Agentur Archive - document view Die Umsätze wuchsen um sieben Prozent auf 186 Millionen Euro, die Auftragsstände lagen Anfang 2017 höher als im Vorjahr, berichtet das steirische Unternehmen.

Im ersten Halbjahr 2016 sei das Marktumfeld noch eher verhalten gewesen, im Jahresverlauf hätten sich die Marktbedingungen aber dann sowohl im Rennsport- wie im Aerospacebereich verbessert, so CEO Wolfgang Plasser. In vielen Bereichen habe man spürbare Produktivitätsverbesserungen erreicht, die dann samt einer gestiegenen Nachfrage die Ergebnisse überproportional verbessert hätten.

Neues Formel-1-Reglement treibt Geschäfte

Im Rennsportgeschäft habe man vor allem im 4. Quartal von den Formel-1-Reglement-Änderungen für die neue Saison 2017 profitiert. Das Luftfahrtgeschäft habe sich weitgehend stabilisiert, doch sei 2016 von einem schwierigen Umfeld für Helikopter geprägt gewesen. Im Racing/High-Performance-Segment setzte man 162 (149) Mio. Euro um, im Luftfahrtgeschäft blieb man mit 25,5 (25,6) Mio. Euro leicht unter dem Jahr davor.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von Pankl Racing wuchs um 11 Prozent auf 26,2 Mio. Euro, das operative EBIT legte um 29 Prozent auf ein Rekordniveau von 13,2 Mio. Euro zu. Die EBITDA-Marge blieb unverändert bei 14 Prozent, die EBIT-Marge verbesserte sich leicht auf 7 (6) Prozent. Das Ergebnis nach Steuern wuchs um 26 Prozent auf 10,0 Mio. Euro. Je Aktie erhöhte sich das Ergebnis um 33 Prozent auf 3,22 Euro. Bedingt durch die Aufstockung der Beteiligung an der US-Tochter CP-CARILLO von 70 auf 10 Prozent sei der Buchwert je Aktie von 26,30 auf 25,47 Euro gesunken. Die Eigenkapitalquote liegt weiter bei 41 Prozent.