AUA-Vorstand Kay Kratky bekräftigt die Erwartung, dass das operative Ergebnis (EBIT) der Luftlinie heuer über dem des Vorjahrs von 54 Millionen Euro liegen soll. "Wir rechnen mit einer Steigerung des Ergebnisses. Aber der Druck auf die Preise ist wie erwähnt enorm und eine Änderung nicht in Sicht", erklärte er im Interview mit der Kleinen Zeitung.

Zur Frage, ob es nicht paradox sei, dass Lufthansa 40 Flugzeuge von Air Berlin übernimmt, Air Berlin damit rettet nur um zu verhindern, dass Ryan Air oder Easy Jet Strecken von Air Berlin übernehmen, meinte Kratky: "Das ganze Leben ist paradox. Es ist Realpolitik und es wurde sehr genau bewertet und abgewogen, was in dieser Situation für den Konzern eine gangbare Lösung ist. Und sie wird Eurowings, SN Brussels und auch die AUA stärken beim Kampf um höhere Marktanteile."

Mahr dazu im ausführliche Interview, das wir am Montag im Wirtschafstteil der Printausgabe der Kleinen Zeitung bringen.