Nach Angaben der Bank gibt es eine technische Störung beim Provider A1, der allerdings nicht auf einen Hackerangriff zurück zu führen sei. Alle Daten sind sicher, versichert BAWAG-Sprecherin Georgia Schütz Donnerstagmittag auf APA-Anfrage. Um 14.30 kam dann die Entwarnung: "Alle System funktionieren störungsfrei. Wir entschuldigen uns bei unseren Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten." 

A1: Teilbereich im Wiener Arsenal ausgefallen

A1 hat zu den Ausfällen bei der Bank ebenfalls Stellung genommen. Es sei zu einem Batterieschaden an der unabhängigen Stromversorgungsanlage eines Teilbereiches des Rechenzentrums im Arsenal gekommen, was zu einer Unterbrechung einiger Systeme geführt habe, aber: "Es gab keinen Netzausfall", versichert das Unternehmen.

Die austretende Batteriesäure führte demnach zu einer Rauchentwicklung und dadurch zu einem nachfolgenden Feuerwehreinsatz. Ein "Brandereignis" habe es nicht gegeben, betonte der Marktführer.

"Der sichere Betriebszustand der Stromversorgung und damit der Betrieb des Rechenzentrums im Arsenal ist inzwischen wieder hergestellt. Bei einzelnen Kunden kann es noch zu Serviceunterbrechungen kommen, an deren Behebung wir mit Hochdruck arbeiten", versicherte A1 in einer Stellungnahme zur APA.