Die insgesamt fünf Gebäude umfassen sowohl das Depot als auch das Restaurationszentrum des Nationalmuseums. Der Auftrag hat ein Volumen von umgerechnet rund 39 Millionen Euro, teilt das Unternehmen in einer Aussendung mit.

Auf 37.000 Quadratmetern werden demnach mehr als 350.000 Kunstwerke aus den Sammlungen des Ethnographie-Museums, des Kunstmuseums und der Ungarischen Nationalgalerie aufbewahrt. Im Komplex enthalten sind auch ein Besucherzentrum inklusive Auditorien sowie eine Cafeteria. Für die Besucher wird außerdem eine Tiefgarage zur Verfügung stehen. Ein Gebäude ist der Forschung gewidmet: Neben Archiven und Büroflächen werden dort eine Bibliothek, Hörsäle sowie Besprechungsräume untergebracht. "Die Arbeiten sollen Mitte 2018 abgeschlossen sein", so die Strabag.

„In diesem anspruchsvollen Projekt bringen gleich drei unserer Konzerngesellschaften ihr jeweiliges Know-how ein – vom Hoch- und Ingenieurbau bis zum Straßenbau“, kommentiert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag, den Auftragseingang.