Noch bevor Kärntens ÖVP Chef, Landesrat Christian Benger, am Freitag zu Mittag die Einigung bekannt gab, setzte es Kritik vom Präsidenten der Wirtschaftskammer, Jürgen Mandl. Es sei "eine Selbstverständlichkeit und keine Diskussion", dass der Passus über die deutsch- und sloweniswchsprachigen Kärntner "wie vereinbart in die Landesverfassung aufgenommen wird", erklärte Mandl Freitag vormittag auf Anfrage der Kleinen Zeitung. Mandl legte bei einer Pressekonferenz in Klagenfurt ein Aktionspapier für 15.000 neue Arbeitsplätze in Kärnten vor, das auch die Verankerung der Wirtschaft in der neuen Landesverfassung  anregt.